Dschungelcamp: Die spannendsten Fakten

Krokodilpenisse, Maden, Kakerlaken und Promis... Diese heiße Mischung wird von allen Dschungelcamp-Fans schon wieder mit Freuden erwartet. Dieses Warten hat allerdings bald ein Ende, denn: Ab dem 11. Januar ist es wieder so weit. Elf Kandidaten kämpfen bei der Sendung "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" 17 Tage lang im australischen Busch um die Dschungel-Krone. Gut zu wissen: Bei dem TV-Ereignis ist nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Hier gibt's kuriose Infos und spannende Fakten rund um das Dschungelcamp.
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Freibad-Feeling: Der Mini-Wasserfall wurde künstlich angelegt. Das Wasser darin, sowie das Wasser der Dschungel-Dusche, wird leicht gechlort.

Schlüpfer-Schreck: Die Kandidaten dürfen nur zwei Unterhosen mit ins Camp nehmen. Da ist Müffel-Alarm programmiert.

Fußmärsche: Wenn sich die Kandidaten auf den Weg zu einer der Ekel-Prüfungen machen, müssen sie sich zum Match-Bereich gut 750 Meter durch den Dschungel schlagen. Das Baumhaus ist rund 100 Meter entfernt, der See gerade einmal 15 Meter.

Geruchsbelästigung: Die Dschungelcamp-Kandidaten müssen ihr Geschäft in ziemlich unfeiner Umgebung verrichten: Auf dem Plumsklo im Grünen fällt das Geschäft erst einmal zehn Meter tief. Der Gestank soll trotzdem ekelhaft sein. Immerhin ist das Plumsklo über einen Schacht mit einer Tonne verbunden, die täglich geleert wird.

Von wegen Einsamkeit: So ganz unter sich sind die Promis natürlich nicht. Kameraleute, Securitys - an der Produktion sind insgesamt rund 150 Mitarbeiter beteiligt.

Bitte lächeln: Die Kameras sind überwiegend an den Bäumen angebracht, aber deshalb sollten sich die Duschungelcamp-Promis trotzdem vor weiteren Überwachungsmöglichkeiten in Acht nehmen. Es gibt nämlich auch mit Camouflage getarnte Kameramänner im Dschungel, die wirklich alles filmen - selbst, wenn die Promis sich unbeobachtet fühlen.

Doktoren-Darsteller: Dr. Bob ist in Wirklichkeit kein richtiger Arzt. Eigentlich heißt er Bob McCarron und hat lange als Visagist bei Hollywoodfilmen wie "Matrix" mitgearbeitet. Immerhin: Dr. Bob ist ausgebildeter Sanitäter.

Zeitverschiebung: Wenn die Show "Ich bin ein Star Holt mich hier raus" am 14. Januar um 22.15 Uhr startet, ist es in Australien etwa 6.15 Uhr am Morgen des darauffolgenden Tages. Für die Kandidaten und Moderatoren bedeutet das: Jetleg-Gefahr!

Psssst: Es sind zwar viele Kameramänner, Securitys und andere Angestellte im Dschungel - doch sie alle haben Schweigepflicht, dürfen nichts von der Außenwelt preisgeben. Nur Dr. Bob und die Moderatoren dürfen offiziell mit den Promis aus dem Camp reden. Doch auch hier gilt: Sie dürfen keine News aus der Außenwelt verraten.

Ohne Moos nix los: Das Gehalt der Dschungel-Stars hängt von ihrem Bekanntheitsgrad ab. Es soll sich allerdings fast immer auf eine fünfstellige Summe handeln. Was die Stars dafür tun müssen, ist in einem umfangreichen Vertragswerk geregelt. Wer zu früh das Dschungelcamp verlässt, verzichtet unter Umständen auf die Hälfte seiner Gage, die in Raten gezahlt werden soll.

Brot und Spiele: Zu Trinken gibt es im Camp nur Wasser, das aus dem Teich geholt und abgekocht werden muss. Zu Essen gibt es nur Reis und Bohnen. Nur bei Dschungelprüfungen können andere Lebensmittel und Getränke erspielt werden.

Hot and cold: Nachts sind es im Dschungel 15 Grad. Das fühlt sich für die Kandidaten ziemlich kalt an, da tagsüber Temperaturen bis zu 40 Grad gemessen werden.

Dschungelkönigin mit Erfahrung: 2012 holte sich Brigitte Nielsen (49) die deutsche Dschungelcamp-Krone. Doch sie hatte bereits vorher schon einmal beim Dschungelcamp mitgemacht und zwar bei der italienischen Version der TV-Show.

Zwei Dschungelkönige in einem Jahr: Im Jahr 2004 gab es gleich zwei Dschungelkönige. Die erste Staffel lief vom 09. bis zum 20. Januar und brachte Costa Cordalis (68) als Sieger hervor. Im selben Jahr lief aber gleich noch eine zweite Staffel und zwar vom 23. Oktober bis zum 06. November. Dort wurde Désirée Nick (56) zur Dschungelkönigin gewählt. Die dritte Staffel lief erst 2008.

Trotz Kritik erfolgreich: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" wurde anfangs von vielen Kritikern verrissen. Doch trotzdem war das Format in der Kategorie "Beste Unterhaltung" für den "Deutschen Fernsehpreis" 2011 nominiert.

Andere Länder, andere Namen: Das Dschungelcamp wurde 2002 in England erfunden. Dort liefen schon 12 Staffeln der TV-Show. Die Original-Version heißt "I'm a Celebrity...Get me out of here!". In Schweden heißt es "Kändisdjungeln", in Frankreich "Je suis une célébrité, sortez-moi de là!", in Ungarn "Celeb vagyok... ments ki innen!", in den Niederlanden "Bobo's in the bush".