Helmut Kohl: Witwe Maike Kohl-Richter verliert komplett die Nerven!
Donnerstag vergangener Woche am Oberlandesgericht in Köln: Maike Kohl-Richter erscheint mit ihrem Anwalt. Ganz in Schwarz, ganz die trauernde Witwe.

Es geht um die Schadensersatzforderung von einer Million Euro, die Helmut Kohl vor seinem Tod 2017 gegen seinen ehemaligen Freund Heribert Schwan erstritt.
Kohl ist nun tot - der Betrag wurde nie gezahlt
Witwe Maike Kohl-Richter besteht auf die Zahlung. Aber es läuft nicht wie geplant. "Ein Entschädigungsanspruch ist nicht vererbbar", so die Richterin - und prompt verliert die Witwe die Nerven. "Für Kohl gelten andere Maßstäbe", insistiert sie. Und wird laut: "Helmut Kohl wollte mich lieben und nicht den Schwan..."
Die Richterin schüttelt den Kopf. Sicher nicht nur, weil Maike Kohl-Richter unbedingt das Geld will, auch weil ihr Verhalten ziemlich sonderbar ist. "Emotionales Festhalten an einer Person, an seiner Aura, ist ein Zeichen für Angst", weiß Diplom-Psychologe Arnd Stein. "Loslassen würde bedeuten, an persönlicher Bedeutung zu verlieren."
Stellt sich die Frage: Wenn Maike Kohl-Richter sich nicht mehr auf den früheren Kanzler berufen kann - wer ist sie dann noch?
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