Jamie-Lee Kriewitz: Nach ESC-Niederlage zurück in Deutschland
Während Lena Meyer-Landrut nach ihrem glorreichen „Eurovision Song Contest“-Sieg 2010 von tausenden Fans jubelnd in Deutschland empfangen wurde, kehrte Jamie-Lee Kriewitz still und heimlich zurück. Die ‚Bild’ berichtet, dass die 18-jährige in komplett schwarzer Kleidung in Berlin landete.

Es wirkte fast so, als habe das sonst so farbenfrohe Manga-Mädchen all ihre Fröhlichkeit verloren...
Dabei hat sie keinesfalls schlecht gesungen am vergangenen Samstag. Auch der ESC-Kommentator Peter Urban kann sich den letzten Platz einfach nicht erklären. „Ich verstehe es nicht! Ich finde es ungerecht und sie verdient es einfach nicht. Jamie-Lee hat sehr gut gesungen. Ihr Auftritt war klasse“, so der 68-jährige gegenüber ‚Bild’.

Seiner Meinung nach habe die Niederlage aber zumindest nichts mit politischen Hintergründen oder einer Unbeliebtheit Deutschlands zu tun. „Quatsch! Das kann nicht sein. In den Vorjahren gab es sonst auch Punkte für Deutschland. Eventuell hatte es politische Gründe, dass die russische Jury der Ukraine keine Punkte gegeben hat“, vermutet er.
Deutschlands erneute ESC-Blamage ist für viele ein großes Rätsel. Von Seiten des ARDs hieß es leidglich: „International und beim Publikum in allen Altersschichten ist es offenbar eher auf Unverständnis gestoßen, dass ein Manga-Mädchen aus Deutschland antritt.“ Zumindest die Fanbase im Heimatland konnte Jamie-Lee aber ausbauen. Auf Facebook sind die Abonnentenzahlen auf stolze 100.000 angestiegen. Also, hol schon deine bunten Outfits wieder hervor, Jamie-Lee!