Jenny Elvers nach Alkoholrückfall: Jetzt packt ihre Freundin aus

InTouch Redaktion

Nach dem schlimmen Alkoholrückfall von Jenny Elvers wendet sich nun eine Freundin von Jenny zu Wort und verrät, warum sie Jennys Rückfall nicht überrascht!

Foto: IMAGO / Future Image

Wir alle haben gedacht, dass Jenny Elvers ihr Leben wieder in den Griff bekommen hat. Nach ihrem Alkohol-Entzug galt sie zehn Jahre als clean. Jetzt sind die Dämonen von damals wieder da: Jenny wurde mit 1,7 Promille am Steuer erwischt.

Jenny zeigt Reue

"Menschen machen Fehler (…) Es tut mir unendlich leid, ich wollte niemanden verletzen. Und ich bekomme das wieder hin", mit diesen Worten wendet sich Jenny in der vergangenen Woche an ihre Instagram-Follower. Am Abend des 31. Oktober wurde die Schauspielerin stark alkoholisiert von der Polizei am Steuer ihres Autos angetroffen. Die Beamten hatten sie kontrolliert, da sie auffällig geparkt habe. Ein Atemalkohol-Test ergab demnach einen Wert von 1,7 Promille – man spricht in diesem Fall von einem starken Rausch, der mit schweren Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen einhergeht. Die Konsequenz: Jenny musste mit auf die Wache zum Bluttest und wurde wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt.

Jenny ging es nicht gut

Wie konnte es zu diesem schlimmen Rückfall kommen? "Ich leide seit über zehn Jahren an Depressionen, darum habe ich damals ja auch angefangen zu trinken und mich mit Alkohol zu betäuben. Ich bin eigentlich medikamentös gut eingestellt. Dennoch gibt es immer wieder Phasen, in denen ich traurig bin und merke: Ich muss aufpassen", erklärte sie in der Bild-Zeitung. "In den Tagen vor dem 31. Oktober ging es mir nicht gut. Ich habe nur geweint, hatte keine Kraft, um aufzustehen. Ich habe mir ein Ventil gesucht, leider das Falsche, und habe an diesem einen Tag Alkohol getrunken. In Kombination mit den Medikamenten das Schlimmste, was ich hätte tun können." Der Grund für ihre Suff-Fahrt? Jenny habe angeblich nicht gewollt, dass ihr Sohn Paul (22) sie in diesem Zustand sieht. "Darum bin ich ins Auto, wollte von Hamburg nach Berlin fahren, dort ist mein Arzt, der mich kennt. Ich brauchte dringend Hilfe. Unterwegs, als ich merkte, ich schaffe es nicht, sicher Auto zu fahren, bin ich von der Autobahn abgefahren. Ich wollte ein bisschen schlafen, bis es mir besser geht."

"Jenny ist auch nur ein Mensch"

Der Vorfall erinnert an den 17. September 2012, als Jennys Alkoholsucht öffentlich wurde. Damals lallte sie sich angetrunken durch die NDR-Sendung "DAS", kurz darauf checkte sie in eine Entzugsklinik ein. Später schrieb sie über diese Zeit in ihrer Autobiografie "Wackeljahre": "Ich hätte mich fast tot gesoffen". Jetzt der schlimme Rückfall – hat denn niemand aus ihrem Umfeld bemerkt, dass es dazu kommen könnte? "Jenny spielt nach außen hin immer die Starke", sagt eine enge Freundin zu "Closer". "Sorgen habe ich mir erst gemacht, als sie Anfang 2022 mit Marc Terenzi zusammenkam." Der Sänger ist dafür bekannt, dass er gerne mal den ein oder anderen Drink zu sich nimmt. "Man hat mir erzählt, dass sie mittrinken soll, aber ich habe es selbst nie erlebt", so die Freundin. Auch auf Veranstaltungen habe Jenny stets zu alkoholfreien Getränken gegriffen. "Ja, sie hat jetzt einen großen Fehler gemacht. Aber ich finde es falsch, nun mit dem Finger auf sie zu zeigen", so die Freundin. "Jenny ist auch nur ein Mensch. Man sollte ihr jetzt beistehen und dafür sorgen, dass sie die Hilfe bekommt, die sie braucht!" Wahre Worte. Denn Alkoholsucht und Depressionen sind ernstzunehmende Krankheiten und benötigen professionelle Unterstützung. Genau diese muss Jenny jetzt aber auch in Anspruch nehmen.

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