Jimmy Kelly: So schwer war es für ihn "nach" der Kelly Family
Jimmy Kelly: So schwer war es für ihn "nach" der Kelly Family - Europaweit haben sie große Erfolge gefeiert in den 90er Jahren, spielten große Konzerte verkauften noch haufenweise Alben. Und doch kam das bittere Erwachen nach dem großen Hype der Kelly Family.
Keiner der einzelnen Kelly Family Mitglieder hatte auch nur ein eigenes Konto.
"Wir bekamen nie Gage, alles ging in einen großen Topf. Und den hat mein Vater verwaltet. Leider nicht immer klug und nachhaltig", erklärt Jimmy Kelly heute gegenüber der Bild am Sonntag. Eigentlich hätte er ein Vermögen haben müssen, doch "viele kosten und rechtliche Streitereien" hätten das große Kelly-Family-Geld regelrecht aufgefressen.
Jimmy Kelly musste von vorne anfangen
Nach dem Tod seines Vaters stieg er aus der Familienband aud. Jimmy Kelly war wieder Straßenmusiker, verdiente 30 Euro am Tag, mit Glück auch mal 500. Übernachtet habe er häufig im Auto, um das Geld für ein Hotelzimmer zu sparen.
Das sollte sich bei ihm nun ändern. Das aktuelle Comeback-Album "We Got Love" und auch die anstehenden Konzerte der Kelly Family verkaufen sich derzeit hervorragend. Dieses Mal dürfte jedes Mitglied der Kelly Family um einige Erfahrungen reicher sein und mit dem dadurch eingespielten Geld etwas sorgsamer und klüger umgehen, als es seinerzeit noch Familienoberhaupt Dan Kelly tat.
Einer der bekanntesten Faktoren, der die Kelly Family damals um ihr Geld brachte, war das Schloss Gymnich, in dem die Familie wohnte, doch der Unterhalt des Schlosses verschlang Unmengen an Geld. Dass sich die Familie über die weiteren Schritte nicht einig war, setzte dem ganzen die Krone auf. Erst im Juli 2012 konnte das Schloss Gymnich für drei Millionen Euro versteigert werden.