Anne Menden: Belogen und betrogen! Sie macht ein trauriges Geständnis

Anne Menden hat nicht nur als Emily Höfer bei GZSZ viele Höhen und Tiefen erlebt. Wie sie ihre privaten Erfahrungen in ihre Rolle miteinfließen lässt, verrät sie jetzt im Interview.

Anne Menden
Anne Menden spielt seit 2004 bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Foto: IMAGO / HMB-Media
Auf Pinterest merken

Anne Menden (39) steht bereits seit 2004 als Emily Höfer für "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" vor der Kamera – und hat in der Zeit schon einiges erlebt! Jetzt steht wieder mal eine große Herausforderung für ihre Rolle bevor!

ACHTUNG SPOILER!

Sie wird belogen und betrogen. Als Emily damit konfrontiert wird, überkommen sie die Emotionen. Wie sie diese Szenen meistern konnte, verrät Anne nun im Interview mit RTL.

Anne Menden hat Ähnliches durchgemacht

In Folge 8.236 am 21. März 2025 um 19.40 Uhr bei RTL (oder hier bereits auf RTL+) ist es soweit und Emily wird der Boden unter den Füßen weggerissen. Als sie erfährt, dass Tobias (Jan Kittmann) sie betrogen hat, schmeißt sie ihn kurzerhand raus. Auf diese emotionale Szene musste sich die Schauspielerin gut vorbereiten, wie sie gegenüber RTL verrät: "Bei intensiven Szenen ist es entscheidend, den emotionalen Kern zu verstehen. Ich versetze mich tief in Emilys Gefühlswelt, um ihre Verletzung und Enttäuschung authentisch darzustellen. Dabei hilft es, die Vorgeschichte genau zu analysieren – vor allem die Beziehungen der Charaktere untereinander."

Doch nicht nur das Hineinversetzen in Emilys Gefühle haben Anne geholfen – auch auf eigene schmerzliche Erfahrung konnte sie zurückgreifen: "Ich greife auf persönliche Erfahrungen zurück, die ähnliche Gefühle in mir ausgelöst haben. Diese Emotionen kanalisiere ich dann gezielt in die Szene, um Emilys Schmerz und Wut glaubwürdig zu transportieren."

Außerdem gibt es für solche besonderen Szenen oft keine Probe. Das liegt daran, dass so viel eher "echte, unvorhersehbare Reaktionen, die der Szene zusätzliche Authentizität verleihen" erzeugt werden können.

Kurz vor dem Dreh helfen Anne "Atemübungen und kurze Momente der Meditation", wie sie verrät. Nachdem die Szene abgedreht ist, bleibt für die Schauspielerin ein Gefühl der Erschöpfung. "Für mich ist das ein Zeichen, dass ich mich komplett darauf eingelassen habe. Danach brauche ich Zeit für mich, um runterzukommen – mit einem Film, etwas Ruhe oder Gesprächen mit Kollegen, Freunden oder meinem Partner. Und manchmal hilft es einfach, sich mal in den Arm nehmen zu lassen."

Quellen