Herzogin Meghan

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Herzogin Meghan von Sussex ist nicht nur die Frau an der Seite von Prinz Harry, sondern war vor ihrer Ehe mit dem britischen Royal schon eine bekannte Schauspielerin. Die amerikanische Schönheit, die in ihrer Rolle in "Suits" bekannt wurde, verdrehte dem royalen Rotschopf schon bei der ersten Begegnung den Kopf. Seit ihrem Rücktritt aus dem Königshaus lebt sie mit ihrer Familie rund um die Kinder Archie und Lilibet in Montecito, Kalifornien.

Steckbrief

  • Name: Meghan Herzogin von Sussex

  • Geburtstag: 04.08.1981

  • Sternzeichen: Löwe

  • Geburtsort: Los Angeles (Kalifornien)

  • Größe: 170 cm

  • Familienstand: verheiratet

  • Kinder: Archie Harrison (*6. Mai 2019), Lilibet Diana (*4. Juni 2021)

  • Geschätztes Vermögen: 4,5 Millionen Euro

Meghan Markle: Kurzbiografie

1981 wird Rachel Meghan Markle in Los Angeles als Tochter einer afroamerikanischen Yoga-Lehrerin und eines irisch-niederländischen Kameramanns und Lichtregisseurs geboren. Deshalb verbrachte sie fast ihre gesamte Kindheit an diversen Sets, zum Beispiel am Set von „Eine schrecklich nette Familie“. Im Anschluss studierte sie Internationale Beziehungen und Theater an der Northwestern University. Danach arbeitete Meghan Markle kurz in Buenos Aires – und von da aus ging es direkt nach Hollywood, als sie beim Heimatbesuch in Los Angeles von einem Agenten entdeckt wurde. Der verschaffte ihr allerdings nur kleinere Rollen, zum Beispiel in „General Hospital“ oder „Knight Rider“.

Meghan Markle: Mit „Suits“ schaffte sie den Durchbruch

Ihren Durchbruch hatte Meghan Markle dann als Anwaltsgehilfin Rachel Zane in der Juristen-Serie „Suits“. 2011 heiratete die Schauspielerin den Talent-Manager Trevor Engelson, von dem sie sich aber zwei Jahre später wegen „unüberbrückbaren Differenzen“ wieder scheiden ließ. Gerüchten zufolge soll es allerdings nicht so freundschaftlich abgelaufen sein, wie sie behauptete.

Meghan Markle und Prinz Harry: Ihre Liebesgeschichte

2016 warb Prinz Harry in Toronto, wo Meghan Markle zum damaligen Zeitraum wohnte, für seine Doku „Invictus Games“. Die beiden lernten sich kennen und kurz darauf lieben. Eine gemeinsame Freundin hatte zum Abendessen eingeladen, um die beiden zu verkuppeln. Mit Erfolg! Die ersten Monate ihrer Beziehung hielten die beiden aber zunächst streng geheim, Meghan Markle soll sogar im Kofferraum zu Harrys Wohnbereich im Kensington Palace gefahren worden sein, um bloß keine Aufmerksamkeit zu erregen. Die Bombe platzte, als Fans der Schauspielerin ihre häufigen London-Besuche mit einigen Instagram-Posts in Verbindung brachten. Die Folge: Meghan wurde aufgrund ihrer afroamerikanischen Wurzeln massiv rassistisch angefeindet, wogegen sich Harry mit einem eher ungewöhnlichen offiziellen Brief des Hofes wehrte.

Im September 2017 zeigten sich Prinz Harry und Herzogin Meghan zum allerersten Mal öffentlich Hand in Hand. Im November des Jahres wurde ihre Verlobung bekanntgegeben. Am 19. Mai 2018 traten Meghan Markle und Prinz Harry in der St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor vor den Traualtar. In einer romantischen Zeremonie schlossen sie den Bund der Ehe. Seither tragen sie den Titel Herzog und Herzogin von Sussex. Der gemeinsame Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor erblickte am 6. Mai 2019 das Licht der Welt. 2020 verließ die junge Familie Harrys Heimatland Großbritannien und begann ein neues Leben in Montecito in Kalifornien. Nach einer Fehlgeburt im Juli 2020, gab Meghan im Februar 2021 bekannt, erneut schwanger zu sein. Tochter Lilibet Diana Mountbatten-Windsor kam dann 4. Juni 2021 zur Welt. Ihre Kinder halten die Ex-Royals jedoch so gut es geht aus der Öffentlichkeit heraus und versuchen ein möglichst normales Leben in ihrer Wahlheimat in den USA zu führen.

Meghan Markle: Drama um ihre Familie

Doch auch wenn die Liebe von Herzogin Meghan und Prinz Harry wie ein Märchen erscheint, ihre Familie tat alles um das junge Glück zu zerstören. Die Halbgeschwister der Amerikanerin gaben vor der Hochzeit zahlreiche Interviews und hatten kaum positive Worte für ihre berühmte Schwester übrig. Ihr Bruder Thomas Markle Jr. schrieb sogar einen offenen Brief an Harry, um ihn zu warnen, Meghan nicht zu heiraten.

Der Vater der Beauty ließ Paparazzi-Bilder anfertigen und verkaufte sie. Diese Aktion war ihm so peinlich, dass er sogar als Gast bei der Hochzeit absagte. Und das, obwohl er seine Tochter sogar zum Altar führen sollte. Obwohl er seine Meinung änderte, musste er wegen einer Herzattacke trotzdem zu Hause bleiben. Am Ende war lediglich Meghan Markles Mutter Doria auf der royalen Hochzeit ihrer Tochter zu Gast.

Auch nach der Hochzeit sorgte ihr Vater Thomas Markle mit umstrittenen Aussagen für Furore. In einem Skandal-Interview mit "7NEWS Spotlight" fand er beispielsweise harte Worte, wie: "Sie hat mich in Gedanken umgebracht und dann in Fernsehinterviews um mich getrauert. Ich weigere mich, von ihr begraben zu werden." Alles wohl aus gekränktem Stolz, wie eine seiner Aussagen vermuten lässt: "Sie hat mich geliebt. Ich bin ihr Held. Und plötzlich wurde ich rausgeworfen". Oder doch nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit?

Meghan's Einfluss auf die britische Königsfamilie:

Nicht nur Meghans Leben änderte sich drastisch als sie Prinz Harry kennenlernte - sie musste ihren Job als Schauspielerin sowie ihren Lifestyle-Blog aufgeben - auch im britischen Königshaus setzte sie neue Maßstäbe. So wurde sie zum Beispiel im Brief, den Harry zu Beginn ihrer Beziehung veröffentlichte, auch als "girlfriend" des Prinzen bezeichnet. Ein davor nie dagewesenes Vorgehen des Hofes, der Beziehungen unterhalb von Verlobungsniveau sonst nie kommentiert. Auch nach der Hochzeit brach Herzogin Meghan immer wieder mit der royalen Etikette: Sie gab Fans Autogramme oder stand öffentlich dazu, Feministin zu sein, obwohl es am Hofe nicht normal ist, sich politisch zu äußern. Außerdem sorgte sie bei Events immer wieder für Aufsehen, indem sie zum Beispiel ihre Beine beim Sitzen überschlug, was so gar nicht königlich sei, oder trug auffälligen Nagellack sowie keine Strumpfhose - ebenfalls ein Bruch mit den inoffiziellen königlichen Regeln.

Auch bei der Geburt von Prinz Archie setzte Meghan ihren Willen durch und stellte die royalen Normen auf den Kopf. Ganz im Gegensatz zu den vorangegangen königlichen Geburten, zeigten sich Harry und Meghan am 6. Mai 2019 nicht mit ihrem Neugeborenem vor dem Krankenhaus. Sie machten die Geburt via Instagram bekannt. Ihren Nachwuchs präsentierten sie der Öffentlichkeit erst zwei Tage später beim Fototermin auf Schloss Windsor. 

Herzogin Meghan: Podcasts und Buchprojekte

Meghans erster eigener Podcast "Archetypes" ging 2022 erstmals online, wurde jedoch nach nur einer Staffel mit 12 Episoden wieder von Spotify eingestellt. Die Frau von Prinz Harry sprach in dieser Staffel mit Stars, wie Mariah Carey, Serena Williams und Trevor Noah. Nun ist sie bemüht ihr Projekt weiterzuführen: "Meghan arbeitet weiter an der Entwicklung von Inhalten für das 'Archetypes'-Publikum auf einer anderen Plattform", hieß es gegenüber dem "Wall Street Journal".

Außerdem veröffentlichte Meghan 2021 bereits ein Kinderbuch mit dem Namen "The Bench". Inspirieren ließ sie sich hierfür von ihrem Sohn Archie: "'The Bench' begann als Gedicht, das ich für meinen Ehemann zum Vatertag geschrieben habe, im Monat, nachdem Archie geboren wurde. Dieses Gedicht ist dann zu dieser Geschichte geworden", ließ die Herzogin damals über ihre Stiftung verlauten.

Herzogin Meghans Charity-Arbeit

Herzogin Meghan von Sussex ist bekannt für ihren Einsatz für die Wohltätigkeit. Lange Zeit war sie als Weltbotschafterin für "World Vision Canada" im Einsatz und besuchte seit 2016 Länder, wie Indien oder Ruanda. Dort setzte sie sich zum Beispiel für die Clean Water Campaign für die Bereitstellung von sauberem Wasser in Ruanda ein. In Indien hielt sie Vorträge über Themen, wie Bildung, Hygiene, Empowerment, wirtschaftliche Entwicklung und Gesundheit.

2019 übernahm die Frau von Prinz Harry die Schirmherrschaft über die Charity-Organisation "Smart Works", die Frauen in Notsituationen durch Vorstellungsgespräch-Trainings und Kleiderspenden auf den (Wieder-) Einstieg in die Arbeitswelt vorbereitet. Dafür entwarf sie gemeinsam mit Designerin Misha Nonoo zum Beispiel smarte Businessmode ihrer "Capsule Collection", bei der für jedes verkaufte Teil ein Identisches an "Smart Works" gespendet wurde.

Auch in der Wohltätigkeitsorganisation "Sentebale" ihres Mannes Prinz Harry ist Meghan involviert. Die Organisation setzt sich für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit HIV in Lesotho und Botswana ein. Im Berkshire Poloclub von Windsor unterstützt sie ihren Gatten, während er Polo spielt, um die Spendenkasse klingeln zu lassen.

Ein weiteres Herzensprojekt der Herzogin von Sussex ist die "Archewell Foundation". Nachdem Harry und Meghan ihre vor dem Megxit verwendete Marke "Sussex Royal" aufgaben, trugen sie ihre neue wohltätige Stiftung "Archewell" nach amerikanischem Recht ein. Die Organisation spendet nicht nur Covid-Impfungen, sondern legt ihren Fokus ebenso auf Themen, wie psychische Gesundheit oder hilft afghanischen und ukrainischen Flüchtlingen. Im Rahmen ihrer Bemühungen zur psychischen Gesundheit hielten die Ex-Royals beispielsweise am 10. Oktober 2023, dem "Welttag für psychische Gesundheit", eine Podiumsdiskussion in New York zum Thema "Psychisches Wohlbefinden im digitalen Zeitalter".