Sarah Jessica Parker: Schlimmes Psycho-Drama!
Wie schlecht geht es ihr wirklich? Sarah Jessica Parker begab sich auf einen Selbstfindungstrip, um über ihr Leben nachzudenken. Allein…
Von nachdenklich über bedrückt bis traurig – während ihrer Reise nach Israel vor wenigen Tagen zeigte Sarah Jessica Parkers Gesicht eine ganze Palette von Emotionen. Nur eine nicht: Freude. Dabei war das Programm ziemlich bunt: Mit Verwandten unternahm die Schauspielerin Ausflüge nach Tel Aviv, ans Tote Meer und nach Jerusalem. Doch was sie auch tat, Sarah Jessicas Stimmung blieb gedrückt.
Beim Besuch der Klagemauer, der Pilgerstätte für gläubige Juden, zu denen auch die Schauspielerin gehört, flossen sogar ein paar Tränen. Sicher, die Konfrontation mit der jüdischen Geschichte und den eigenen Wurzeln ist kein Ausflug ins Disneyland. Doch SJP liegt offenbar noch mehr auf der Seele, wie man hört. Sie soll mit ihrem Leben hadern, mit ihrer Karriere – und ihrer Ehe. Der Trip ins Heilige Land sollte ihr Klarheit darüber verschaffen, wie es in Zukunft weitergehen soll.
Kein Zufall also, dass die 54-Jährige die Reise ohne ihren Ehemann Matthew Broderick (57) antrat. Der ist ohnehin gerade schwer beschäftigt: Bis Mitte August spielt er am Londoner West-End-Theater in dem Stück „The Starry Messenger“. Und ärgert sich öffentlich darüber, dass er sich nicht längst aus der familiären Umklammerung für ein London-Engagement gelöst hat: „Ich bereue, dass ich es nicht schon viel früher getan habe“, so Broderick im „Evening Standard“. „Mit Kindern ist so was schwierig.“
Sarah Jessica Parker steckt in der Krise
Oha, da schwingt wohl eine ordentliche Prise Midlife-Crisis mit! Und Bedauern darüber, dass er jahrelang den Hausmann gegeben hat, während seine Frau TV-Karriere machte? Sarah Jessica Parker hat oft betont, dass Phasen der Distanz die Ehe nie belastet hätten: „Matthews Arbeit führt ihn an einen Ort und meine eben an einen anderen“, sagte sie erst kürzlich in der US-Radiosendung „Girlboss Radio“. Doch ganz so easy ist es wohl eben doch nicht. Besonders, wenn man drei gemeinsame Kinder hat: Die Erziehung von James (16), Marion (9) und Tabitha (9) geht jetzt in die heiße Phase. Stichwort: Pubertät.
Hinzu kommen frisch aufgeflackerte Affären-Gerüchte um Matthew und seine Londoner Theaterkollegin Elizabeth McGovern (57): Die beiden sollen nicht nur auf der Bühne bestens harmonieren, heißt es. „Wir sind seit 22 Jahren glücklich“, betont SJP gebetsmühlenartig. Auch als neulich Bilder auftauchten, die sie und ihren Ehemann beim Streiten in den Straßen von London zeigten – während des einzigen Zusammentreffens in fast drei Monaten. Ging es um Elizabeth? Um die Kinder? Die Karriere, die bei Sarah dahindümpelt? Der lang erwartete „Sex and the City“-Film liegt noch immer auf Eis, auch das Verhältnis zu den einstigen Kolleginnen ist deutlich abgekühlt. Man kann sich gut vorstellen, welche stummen Klagen Sarah Jessica Parker in das heilige Gestein der Gebetsmauer in Jerusalem flüsterte. Vielleicht hat sie dort einige Antworten gefunden.