Wer wird der neue Papst? Das sind die geheimen Favoriten für Franziskus' Thron!
Rom, Macht und ein Hauch von Drama: Die Papstwahl steht bevor – und diese Männer gelten jetzt als Favoriten für den heiligsten Job der Welt.
Es ist ein Moment für die Geschichtsbücher: Papst Franziskus ist tot. Der 87-Jährige, der als „Papst der Armen“ bekannt wurde, starb nach langer Krankheit im Vatikan. Die Trauer ist groß – doch hinter den Mauern des Apostolischen Palastes beginnt bereits das nächste Kapitel: Wer wird sein Nachfolger?
Die potentiellen Nachfolger von Papst Franziskus
Im Vatikan läuft nun alles auf das mächtige und streng geheime Konklave hinaus. 120 Kardinäle, eine Kapelle – und eine Entscheidung, die die Zukunft der katholischen Kirche prägen wird. Und das sind die Männer, über die jetzt hinter vorgehaltener Hand am meisten gesprochen wird:
Der Global-Papst? Peter Kodwo Appiah Turkson (Ghana)
Er wäre der erste afrikanische Papst überhaupt – und hat Erfahrung auf höchster Ebene: Als ehemaliger Chef des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden bringt Turkson sowohl theologische Tiefe als auch politisches Gespür mit. Sein Charisma und seine Herkunft könnten ein kraftvolles Signal für eine wirklich globale Kirche sein.
Matteo Zuppi – Der beliebte Kardinal aus Rom
Jung, nahbar und sozial: Der italienische Kardinal Matteo Zuppi wird besonders in Franziskus-nahen Kreisen als Wunschkandidat gehandelt. Er setzt sich für Geflüchtete ein, kennt die römische Kurie wie seine Westentasche – und gilt als versöhnliche Figur in einem zunehmend polarisierten Kirchenapparat.
Christoph Schönborn – Der intellektuelle Brückenbauer
Er hat Benedikt XVI. geprägt, Franziskus unterstützt – und wäre selbst ein Pontifex mit Haltung: Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn bringt jahrzehntelange Erfahrung mit. Theologisch konservativ, aber offen im Ton – besonders in der Debatte um LGBTQ+ in der Kirche – könnte er zum Papst der Balance werden.
Außenseiter mit Überraschungspotenzial
Auch weniger prominente Namen machen derzeit die Runde – etwa Pedro Barreto aus Peru oder Jean-Claude Hollerich aus Luxemburg. Beide gelten als Reformer, sind international gut vernetzt – und könnten den Überraschungscoup landen, wie einst Franziskus selbst 2013.
Fazit: Die Kirche vor der Entscheidung ihres Jahrhunderts
Nach dem Tod von Franziskus beginnt nun die vielleicht spannendste Papstwahl seit Jahrzehnten. Progressiv oder konservativ? Europa oder Global South? Visionär oder Verwalter? Die Entscheidung liegt in den Händen der Kardinäle – und könnte die Richtung der Kirche für eine ganze Generation bestimmen.