Bachelor 2016: Mit ihrer Ehrlichkeit hat Marisa es sich verdorben
Beim Kennenlernen der Kandidatinnen war Bachelor Leonard vor allem von Marisa sehr begeistert. In ihrem langen, weißen Kleid fiel sie ihm sofort auf und verdrehte ihm den Kopf.
Doch jetzt hat sie sich all das mit ihrer direkten Art kaputt gemacht.
Beim Speed-Dating geht es eigentlich darum, sein Gegenüber innerhalb weniger Minuten von den eigenen positiven Vorzügen zu überzeugen. Marisa allerdings nutzte die kurze Zeit, um reinen Tisch zu machen. „Ich finde dich als Typ toll. Was mir allerdings nicht so passt, ist, dass du sehr viel über deine Ex-Freundin redest. Das ist was, was dich ein bisschen unattraktiv macht“, stellt sie klar. Mit so einer frontalen Konfrontation hätte Leonard wohl nicht gerechnet. Marisas Direktheit bringt ihn sichtlich aus dem Konzept, sodass er sich auf die folgenden Gespräche kaum noch konzentrieren kann.
Um das Ruder wieder rumzureißen, sucht die Augsburgerin in der Nacht der Rosen nochmal das Gespräch zum Bachelor. „Die Situation war schon krass“, zeigt sie sich einsichtig. „Ich war schon etwas aufgewühlt nach der Frage, weil es für mich natürlich auch schwierig ist hier zu sein, weil ich an meine Tochter denke und sie vermisse“, versucht sich Leonard zu erklären. Doch auch wenn für Marisa damit alles geklärt ist, kann der 30-jährige ihr ihre Direktheit offenbar nur schwer verzeihen.
„Obwohl Marisa heute auf mich zukam und alles klarstellen wollte, muss ich sagen, die Gespräche mit ihr verlaufen irgendwie immer unangenehm“, stellt er im Interview enttäuscht fest. Der Bachelor zieht daraus seine Konsequenzen und gibt Marisa in dieser Runde keine Rose mehr. Ehrlichkeit bewährt sich offenbar doch nicht immer...