Barbara Schöneberger: Sie hielt sich für eine Betrügerin
Barbara Schöneberger wirkt vor der Kamera immer selbstsicher und professionell, umso überraschender kommt nur dieses Geständnis …

Barbara Schöneberger sitzt in einem braunen Sessel und blickt ernst.
© IMAGO / Fotostand
Für sie ist keine Bühne zu groß, kein Mikrofon zu laut. Ob als Podcasterin, Sängerin oder Moderatorin – Deutschlands schillerndste Quasselstrippe Barbara Schöneberger (51) ist überall gefragt und kann scheinbar alles. Doch jetzt das Schock-Geständnis: Die Powerfrau gesteht ihre größte Angst – sie hielt sich lange Zeit für eine Betrügerin…
Wie ein Schaf im Wolfspelz
Zehn Jahre lang fühlte sich Barbara im Showbusiness wie ein Schaf im Wolfspelz, wie sie nun in einem Interview verrät. Geplagt von dem sogenannten Hochstapler- oder Impostorsyndrom, hatte sie ständig Angst, „dass plötzlich aufgedeckt wird, dass man in Wahrheit gar nichts kann“, erzählt sie. Nachdenkliche Töne, die man von der sonst so lebenslustigen Blondine gar nicht kennt!
Ihre Karriere war ein Zufall
Doch vielleicht rührt dieses nagende Gefühl der Unsicherheit gerade daher, dass sie nach dem Studium der Soziologie und Kommunikationswissenschaft gar nicht zielstrebig ins Rampenlicht wollte, sondern eher zufällig in der Glitzerwelt landete. Immer wieder fragte sie sich: Gehöre ich hier wirklich hin? „Diese ‚Hallo, hier komme ich und will und werde ein Star sein!‘-Haltung fand ich immer eher anrüchig“, gesteht Barbara. Ihre Karriere war daher alles andere als minutiös geplant. Und doch glänzt sie heute wie kaum eine Zweite im Fernsehgeschäft.
Spätestens als sie 2008 die Moderation in der „NDR Talk Show“ übernahm, war Schluss mit dem Image des „sexy Mäuschens“, das sie bis dahin verkörperte. Barbara bewies: Hier allein mit blonder Mähne und Kurven zu punkten, reicht nicht – am Ende setzt sich echtes Talent immer durch. Und das hat sie allemal!