Caroline Beil: "Ich wäre quasi frei" - Überraschende Reue bei der Familienplanung
Caroline Beil reflektiert ihre Familienplanung und würde mit heutigem Wissen vermutlich andere Entscheidungen treffen.
Mit 50 Jahren wurde Caroline Beil zum zweiten Mal Mama. Die Schauspielerin liebt ihre Ava (7) über alles, möchte ihr bezauberndes kleines Mädchen nicht missen – dennoch verspürt sie inzwischen eine Art Reue, was ihre späte Familienplanung anbelangt. Jetzt verrät sie überraschendes ...
Mutter, Vater, Kind, ein ganz normaler Familienalltag, so hatte sich Caroline eigentlich ihr Leben mit Zahnarzt Philipp Sattler ausgemalt. Stattdessen führte das Paar neun Jahre lang eine zähe Fernbeziehung zwischen Berlin und Marl in Nordrhein-Westfalen, das ständige Pendeln wurde zur Zerreißprobe, bei der die Liebe buchstäblich auf der Strecke blieb. Nun ist ihre Ehe gescheitert.
Caroline Beil spricht über ihre Entscheidung für ihr zweites Kind
Schon vorher kümmerte Caroline sich die meiste Zeit alleine um die gemeinsame Tochter und ihren 15-jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung, und auch nach der Trennung wird sie die Hauptverantwortung für den Nachwuchs tragen.
Unter diesen Umständen hadert die Schauspielerin inzwischen mit ihrer damaligen Entscheidung für ein zweites Kind: "Wenn ich damals gewusst hätte, dass wir uns sechs Jahre nach der Geburt trennen, dann hätte ich mir das glaube ich, noch mal überlegt", gesteht sie bei "Gala TV".
Und natürlich dreht sich ihr Gedankenkarussell auch ums "Was wäre wenn?" Ihr Leben hätte anders ausgesehen, räumt sie freimütig ein: "Ich habe einen fast 15 Jahre alten Sohn, der sicherlich in drei Jahren sein Abi macht und dann aus dem Haus geht. Und ich wäre quasi frei, wäre da jetzt nicht noch Klein-Ava. Aber so ist es halt."
Ein mutiges, ehrliches Statement – das zeigt, dass es bei aller Mutterliebe manchmal doch zu später Reue kommen kann.
Quelle
Closer