Chris Brown hat sich in Reha-Klinik eingewiesen

Chris Brown hat sich selbst in eine Reha-Klinik eingecheckt. Offizieller Grund ist weder ein Drogen- noch ein Alkoholproblem, sondern die Aggressivität des Rappers.

Der hatte 2009 seine Freundin, Sängerin Rihanna verprügelt, und angeblich am Wochenende wieder die Fäuste fliegen lassen. Er soll einem Mann die Nase gebrochen haben. Chris Brown selbst bestreitet die neuerlichen Vorwürfe.

Trotzdem macht Chris Brown jetzt eine Therapie, um seine Gewaltausbrüche unter Kontrolle zu bekommen, wie ein Sprecher des Rappers mitteilte. In einer Klinik in Malibu unterzieht er sich einem Verhaltenstraining.

Das Ziel sei es, so das Management, dass Chris Brown sich über sein derzeitiges und sein früheres Verhalten klar werde. Er soll lernen, mit seinen negativen Emotionen umzugehen, den Aggressionen vorzubeugen oder diese ohne Gewalt abzubauen.

Ob so ein Training aus dem Bad einen Good Boy machen kann, bleibt abzuwarten. Jedenfalls scheint nach diesem Schritt die Erklärung, bei der Prügelei am Wochenende nicht dabei gewesen zu sein, nicht mehr sehr glaubwürdig.

Viel eher sieht es so aus, als würde sich Chris Brown der Therapie unterziehen, um den Richter am 24. November milde zu stimmen. Der könnte Chris Brown nämlich wegen Verletzung der Bewährungsauflagen und Körperverletzung zu vier Jahren hinter Gittern verdonnern.