Daniela Katzenberger: Zwei Beauty-OPs hintereinander! Eine Expertin gibt ihre Einschätzung
Die Katze will sich gleich zweimal unters Messer legen – wenn’s um ihre Selbstoptimierung geht, scheut sie offenbar kein Risiko.
Erst träumte sie jahrelang von einer Brust-Vergrößerung dann ließ sich Daniela Katzenberger die Brüste straffen, und jetzt sollen sie wieder kleiner werden. Dafür sind sogar zwei Eingriffe nötig, jedes Mal mit den bekannten Risiken einer Operation unter Vollnarkose. Spielt sie mit ihrer Gesundheit? Das Magazin "Closer" bat eine Expertin um Auskunft.
Daniela Katzenberger will wieder kleinere Brüste
Man kann es ihr anscheinend nicht recht machen: Zweimal hat sie sich schon unters Messer gelegt, um ihre Oberweite justieren zu lassen, nun will sie sich schon wieder ins OP begeben, und zwar nicht einmal mehr, sondern zweimal mehr. Der Grund: reine Eitelkeit. "Ich finde, dass ich – mit meiner neuen, schlankeren Figur – mit den großen Brüsten aussehe wie falsch zusammengepuzzelt", analysiert die Katze selbstkritisch in der "Bild"-Zeitung. Nachdem sie sich straff und dünn trainiert hat, empfindet sie die aktuellen "Riesenteile", wie sie selbst das nennt, als unpassend. "Du wirkst mit so Riesen-Möppen optisch einfach zehn Kilogramm schwerer. Ich finde, ich sehe mittlerweile aus wie eine Comicfigur. Als hätte man zwei Melonen an einen Zahnstocher drangeklebt." Daher sollen die je 500 Gramm schweren Silikonkissen in Körbchengröße E durch handlichere Exemplare in Körbchengröße C ersetzt werden, allerdings nicht in einem Aufwasch. Die Entfernung der üppigen Implantate ist für Januar oder Februar geplant. Danach will Daniela erst einmal abwarten, bis sich das Gewebe zurückbildet. Anschließend sollen in einer weiteren OP kleinere Silikonkissen eingesetzt werden. Gleich zwei Eingriffe – ist das tatsächlich ratsam?
Im Prinzip sei nichts dagegen einzuwenden, erklärt Dr. med. Sonja Tomschik gegenüber "Closer", plastische und ästhetische Chirurgin am Hamburger Hanseaticum und Expertin für Schönheitseingriffe an der Brust. Trotzdem, so sagt sie, ist Danis Vorhaben nicht ganz ungefährlich. "Grundsätzlich gilt, dass das Operationsrisiko bei vorher operiertem Gewebe immer erhöht ist. Dabei geht es vor allem um Durchblutungsproblematiken." Die seien jedoch rein chirurgisch nicht erhöht, wenn eine Implantatentfernung im ersten Schritt stattfindet "und später eine zweite Operation, mit welchem Ziel auch immer." Aus Sicht der Anästhesie hingegen schon, "weil man zwei Narkosen dafür macht". Aus Kostengründen beschränken viele Patientinnen sich auf einen einzigen Eingriff, so Dr. Tomschik. "Zwei OPs sind immer teurer als eine OP, und häufig wollen die Patientinnen schon bei der ersten einen kleinen Ausgleich über Eigenfett haben, damit die Haut dann nicht ganz so leer ist." Die Kosten dürften bei Dani keine Rolle spielen. Aber hoffentlich ist sie sich des (doppelten) Risikos bewusst, dass sie für die Schönheit eingeht …
Quelle
Closer