Detlef D! Soost & Kate Hall: Nach Trennungsgerüchten! Sie packen aus

Schluss mit Krise! Hinter dem Paar liegt eine harte Zeit. Doch jetzt strahlen die beiden happy wie lange nicht – und verraten uns ihr Glücksgeheimnis…

Detlef Soost und seine Frau Kate Hall strahlen in die Kamera. - Foto: IMAGO / BREUEL-BILD

Detlef Soost und Kate Hall sorgten zuletzt für Trennungsschlagzeilen!

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Sie haben für ihre Liebe gekämpft – nach heftigen Turbulenzen gehen Detlef Soost (54) und seine Frau Kate Hall (42) nun weiter gemeinsam durchs Leben.

"Closer" hat die beiden im romantischen Hotel "Louis C. Jacob" am Rande der "Glamour at Sea"- Party von MGM und Cunard getroffen. Und während im Hintergrund die "Queen Anne" gemächlich über die Elbe schippert, erzählen sie von den widrigen Gewässern ihrer Ehe.

Detlef Soost und Kate Hall sprechen offen über ihre Ehe

Wie geht es Ihnen aktuell?

Kate Hall: Gesundheitlich geht’s uns super. Gemeinsam sind wir weit gekommen, insgesamt läuft es wirklich gut. Wir strahlen, sehen gut aus – mehr kann man sich fast nicht wünschen.

Sie haben sich kürzlich sehr offen zu Ihrer Ehekrise geäußert – etwas, das viele Promis meiden. Was hat Sie dazu bewogen, das öffentlich zu machen?

Kate Hall: Ganz ehrlich? Wir hätten das lieber privat gehalten. Aber irgendwie ist es an die Öffentlichkeit gelangt – und plötzlich bekamen wir Anrufe von Journalisten. Uns war klar: Wenn wir jetzt etwas sagen, dann nur ehrlich und offen. Das Thema ist sehr privat für uns. Nur weil wir öffentliche Personen sind, heißt das nicht, dass wir alles teilen müssen. Aber wir wollten dann auch nicht drum herum reden – Transparenz ist uns wichtig.

Wir stehen zueinander – auch wenn es mal kracht.

Detlef Soost

Detlef Soost: Wir haben gemerkt: Wenn man offen spricht, wird man in Ruhe gelassen. Wer versucht, etwas zu verschweigen, steht schnell unter Druck. Und wir stehen zueinander – auch wenn es mal kracht. Das gehört eben dazu.

Was ist Ihr persönliches Geheimnis für eine lange Beziehung?

Kate Hall: Man muss sich gegenseitig Raum lassen und Vertrauen schenken. Man darf nicht vergessen, dass jeder ein eigenständiger Mensch ist. Nach so vielen Jahren – bei uns sind es 16 – besteht die Gefahr, dass man zu sehr verschmilzt, sich selbst verliert. Wenn das passiert, kommt es zwangsläufig zu Reibungen. Wichtig ist dann, auf das Fundament der Liebe zurückzublicken. Wenn das da ist, kann man immer wieder aufeinander zugehen.

Und wie haben Sie sich in Ihrer Situation wieder zusammengerauft?

Detlef Soost: Wenn man sich nicht wirklich liebt, gibt’s auch keine echten Streits. Aber wo Liebe ist, ist auch Feuer – und da kann man sich auch mal verbrennen. Dann geht es darum, einen Schritt zurückzugehen, sich Zeit zu nehmen, Asche abzuklopfen, eigene Themen zu reflektieren. Und dann, Stück für Stück, liebevoll wieder aufeinander zuzugehen. So erreicht man eine neue Ebene.

So haben die Kinder reagiert

Wie haben Ihre Kinder die schwierige Zeit miterlebt?

Kate Hall: Unsere Kinder sind inzwischen Teenager bzw. junge Erwachsene – mit ihnen kann man offen sprechen. Meine große Tochter ist 19, unsere gemeinsame Tochter 15. Die haben das alles mitbekommen, und wir haben sehr ehrlich mit ihnen gesprochen. Das war wichtig.

Was haben Sie aus der Krise gelernt? Kate Hall: Sehr viel – über uns selbst und über uns als Paar. Es war uns wichtig, alte Muster zu erkennen und nicht wieder in sie zurückzufallen. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, die eigene Individualität zu bewahren – auch in einer engen Beziehung.

Detlef Soost: Beziehungen bestehen aus zwei ganzen Menschen, nicht aus Hälften. Wenn du deine eigene Identität verlierst, verliert auch die Beziehung an Substanz. Wir haben gelernt, dass Raum geben nicht Trennung bedeutet, sondern Entwicklung erlaubt. Und dass wir uns auf einem guten Weg befinden, alles miteinander zu integrieren.

Viele Paare hätten aufgegeben. Warum haben Sie weitergemacht?

Detlef Soost: Weil es sich lohnt. Heute sagen viele: "Wenn’s nicht passt, trenne ich mich eben." Aber oft steckt hinter den Konflikten gar nicht die Beziehung selbst, sondern da sind alte, ungelöste Themen aus der eigenen Geschichte. Wenn du die nicht anschaust, nimmst du sie mit in jede neue Beziehung.

Kate Hall: Am Anfang wirkt alles rosarot – aber nach ein paar Monaten tauchen dieselben Probleme wieder auf. Wir haben erkannt, dass wir an uns selbst arbeiten dürfen, um gemeinsam zu wachsen.