Donald Trump: Bringen ihn das FBI und die NSA zu Fall?
Donald Trump könnte kurz vor dem Sturz stehen
der aktuelle Präsident der USA hatte seinem Vorgänger Barack Obama vorgeworfen, er habe ihn abgehört. FBI-Chef James Comey sagte nun vor dem Geheimdienst-Ausschuss des US-Kongresses aus, dass die Abhörvorwürfe völlig haltlos sein.
Auch von der NSA wurden die Anschuldigungen zurückgewiesen. Ganze fünf Stunden dauerte die Anhörung die zum Ergebnis brachte, dass es keinerlei Hinweise darauf gibt, dass Donald Trump vom FBI, der NSA oder dem US-Justizministerium abgehört worden sei. Somit steht der Präsident nun natürlich ziemlich dumm da. Prof. Dr. Thomas Jäger äußerte sich „Bild“ gegenüber: „Die Frage ist, wie rasch die dunklen Wolken sich verziehen. Wenn sich gemeinsames Vorgehen zwischen Trumps Team und russischen Stellen nachweisen lässt, hat das die Qualität von Watergate – im Quadrat.“
Es könnte eng werden für Donald Trump
Sollte der Kontakt zu den russischen Behörden bestätigt werden und Donald Trump sich als Mitwisser herausstellen, wird es düster für den Präsidenten: „Falls das Trump-Team die Kontakte zu russischen Stellen hatte, die eingriffen und sich einmischten, wird es sehr eng für Trump. Wusste er selbst davon, wird er sich einem Amtsenthebungsverfahren stellen müssen. Zwar haben die Republikaner Mehrheiten in beiden Häusern des Kongresses, aber gut möglich, dass genügend abweichen und einer Anklage zustimmen. Im Senat haben die Republikaner nur zwei Stimmen Mehrheit und Trump hat mindestens sechs Intimfeinde aus der eigenen Partei dort sitzen. Andererseits hat er sich bisher immer wieder durch neue PR-Coups retten können. Gut möglich, dass es ihm diesmal auch wieder gelingt.“ Allerdings ist FBI-Chef James Comey im Zuge seiner Aussage eine ganz klare Ansage Richtung Donald Trump gemacht: „Die Agenten werden die Angelegenheit weiter verfolgen – ganz gleich wie lange es dauern wird. Das FBI untersucht alle Verbindungen zwischen Personen der Trump-Kampagne und der russischen Regierung und ob es irgendwelche Koordination zwischen der Kampagne und Russlands Manipulierungs-Bemühungen gab.“