Elton: Nach ProSieben-Rauswurf - Jetzt spricht der Senderchef
ProSieben hat sich überraschend von Elton getrennt. Nach 23 Jahren ist nun Schluss für den "Schlag den Star"-Moderator. Jetzt reagiert der Senderchef auf Eltons wütende Worte.
Diese Nachricht war nicht nur für Fans eine Überraschung, auch Elton (53) hat damit wohl nicht gerechnet: Nach 23 Jahren wird der Moderator von ProSieben vor die Tür gesetzt. Wie jetzt in einer Pressemitteilung verkündet wird, soll er bereits zum 1. Juni von Matthias Opdenhövel ersetzt werden. Ein ziemlicher Schlag ins Gesicht für den 53-Jährigen, der offenbar erst aus den Medien von seinem Rauswurf erfahren haben soll.
Seinem Ärger ließ Elton wenig später auf Instagram freien Lauf: Er betont, die Sendung "nicht freiwillig" abzugeben und verrät, dass der Senderchef von ProSieben "es nicht für nötig (hielt), mich mal anzurufen und zu fragen, was Sache ist oder um eine Lösung zu finden. Ich bin echt sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig." Jetzt kontert der ProSieben-Chef!
Senderchef Hannes Hiller reagiert auf Eltons Worte
In einem Statement reagiert Senderchef Hannes Hiller jetzt auf Eltons Worte: "Ich versuche es mal mit einem Bild aus dem Fußball: Wenn jemand seit Jahren regelmäßig für den BVB aufläuft, aber dann immer häufiger im Fanblock den FC Bayern anfeuert, stellt sich doch zwangsläufig eine Frage: Wann ist die richtige Zeit für einen Vereinswechsel?"
Gleichzeitig freue er sich sehr über das Comeback von Matthias Opdenhövel, da dieser bereits von 2006 bis 2011 "Schlag den Raab" und 2010 auch "Schlag den Star" moderierte.
Scheinbar war es für ProSieben doch ein Problem, dass Elton teilweise ebenfalls für RTL arbeitet. Seit Oktober 2023 moderiert er "Blamieren oder Kassieren" auf RTL und jetzt auch die Show "Schlag den Besten". Kürzlich wurde dann auch noch bekannt, dass Elton dieses Jahr, während der Fußball-Europameisterschaft, das Format "Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen", welches aus Stefan Raabs neuer Produktionsfirma stammt, moderieren wird. Offenbar zu viel für den ProSieben-Chef.
Quellen
IT7