Esther Schweins: Albtraum auf der Autobahn! Die Vergangenheit lässt sie nicht los

Ihren schlimmen Autounfall wird Esther Schweins nie vergessen. Heute sucht sie nach ihrem Schutzengel, der ihr auf der Autobahn wahrscheinlich das Leben gerettet hat ...

Esther Schweins
Esther Schweins möchte sich unbedingt bei ihrem Autobahn-Schutzengel bedanken. Foto: IMAGO / APress
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Begleitet von einem fröhlichen Lied aus dem Radio genießt Esther Schweins (54) die Fahrt in ihrem Geländewagen von München zurück ins idyllische Bergische Land bei Köln. Doch was als entspannte Fahrt in ihre ­Heimat beginnt, wird zum Albtraum! In der Nähe von Nürnberg verliert die Schauspielerin ­plötzlich die Kontrolle über ihr Auto. Ein schockierender Unfall auf der Autobahn! In einem Buch sucht sie jetzt nach dem unbe­kannten Helden, der ihr in diesem schicksalhaften Augenblick das Leben gerettet hat.

Sie will sich bei ihrem Schutzengel bedanken

"Unglaublich krank" heißt das Werk, das Esther zusammen mit Prof. Martin Mücke (42) geschrieben hat. Darin erzählt sie von dem schrecklichen ­Moment, der Mitte der 90er-Jahre ihr Leben von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf stellte. "Bei 140 km/h auf der linken Spur zog mein Wagen nach rechts, ­scherte aus, war nicht mehr zu halten", ­beschreibt sie. "Dann – eine gespenstische Stille. Die Zeit dehnte sich. Die Leitplanke kam unaufhaltsam näher …" Das Krachen des Aufpralls hat sich in ihre Seele gebrannt. Erst Stunden später erwacht Esther Schweins im Krankenhaus.

Heute geht es Esther Schweins zum Glück wieder gut. Doch etwas nagt noch immer an ihr, lässt sie kaum zur Ruhe kommen: Bis heute weiß sie nicht, wer ihr Held war. "Er hatte mir das Leben gerettet, ­indem er geistesgegenwärtig, todesmutig und mit einer Vollbremsung ­seinen beladenen Lastzug auf der Autobahn quergestellt hat. So ­verhinderte er, dass die nachfolgenden Fahrzeuge das Unfallopfer, also mich, überfuhren", erzählt die zweifache Mutter. Mithilfe des Buches will sie ihn finden und ihm ­danken. Das würde sie sehr glücklich machen.

Quellen

  • Das neue Blatt