Fantasy: Sänger Martin Hein gesteht wilde Orgien
Fantasy: Sänger Martin Hein gesteht wilde Orgien - So sehr in der Schlager- und Volksmusik auch ein friedliches, ordentliches und erzkonservatives Weltbild propagiert wird, so extrem sind auch die Vorstellungen davon, wie es wirklich hinter den Kulissen abläuft.
Das Erfolgsduo Fantasy bestätigt nun eine ganze Menge dieser Klischees und Vermutungen.
Martin Hein hatte da ein deutliches ausgeprägteres Interesse am weiblichen Geschlecht und schildert seine Ausschweifungen. „Ich war ein richtiger Arsch, was Frauen betraf. Sorry, aber das muss ich mal so drastisch sagen. Erst war ich total charmant, habe ihnen Blumen und Schokolade geschenkt. Doch kaum war ich am Ziel meines Begehrens, hatte ich auch schon das Interesse verloren. Ich habe nichts anbrennen lassen und hatte teilweise drei, vier Freundinnen gleichzeitig" , gesteht er schonungslos. Mit dem braven Schwiegersohn-Image, das den Protagonisten der Volksmusik-Szene noch heute aufgedrückt wird, hat das nun wahrlich nichts mehr zu tun.
Fantasy: Betrunkener Dreier
"Nach jedem Konzert nahm ich mir eines der Mädels mit nach Hause. Das war ein riesiger Spaß. Lästig wurde es nur, wenn sich die Mädchen in mich verliebten und eine feste Beziehung mit mir wünschten“, erzählt der 46-jährige, der aber mittlerweile seit 14 Jahren verheiratet ist. Doch die Zeit davor war wild. So berichtet Hein in dem Buch auch von einem Dreier mit zwei Frauen, bei dem zuvor noch heftig gebechert wurde.
Selbst die erste Nacht mit seiner heutigen Frau Tanja Lasch ist auf diverse Schnäpse zurückzuführen. „Ich trank mir mit Ramazzotti Mut an. Sie hatte schon während der Fahrt einen kleinen Pikkolo getrunken. Ich hatte extra eine große Flasche Wodka mitgebracht, weil ich wusste: Wenn sie was trinkt, dann am liebsten Wodka."