Frank Elstner: Eine riskante OP ist seine letzte Hoffnung

Ehrliche Worte von Frank Elstner. Der Moderator will sich in der Zukunft unters Messer legen. Doch die OP ist nicht ganz ungefährlich.

Frank Elstner
Foto: Adam Berry/ Getty Images
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In der Vergangenheit genügte eine kleine Menge Pillen, um die Schmerzen zu mildern, die durch Frank Elstners Parkinson-Erkrankung verursacht wurden. Doch der bekannte TV-Moderator ist sich bewusst, dass Tabletten bald nicht mehr ausreichen werden. Eine riskante Operation am Gehirn ist seine letzte Hoffnung.

Das denkt Frank Elstner über eine Gehirn-OP

Vor sieben Jahren erhielt die Fernsehlegende die Diagnose. Seitdem kämpft er täglich für ein selbstbestimmtes Leben. Doch leider gibt es Rückschritte. "Die Tabletten, die mir am Anfang sechs Stunden geholfen haben, wirken jetzt nur noch vier Stunden", erklärte er. Eine stündliche Einnahme der Pillen kommt für ihn nicht in Frage. Deshalb zieht er eine Hirnschrittmacher-Operation in Betracht. "Wenn es soweit ist, werde ich höchstwahrscheinlich nicht zögern, mich dieser Operation zu stellen."

Ein Freund des Moderators, der das gleiche Schicksal mit Parkinson teilt, konnte bereits acht Stunden nach dem Eingriff wieder gehen. Allerdings ist das Risiko groß. Nicht alle Patienten überleben die Operation. Durch ein Bohrloch im Schädel werden dünne Elektroden eingeführt. Sie sind mit einem Kabel verbunden, das unter der Haut verläuft und zum Schrittmacher führt, der in einer Hauttasche unter dem Schlüsselbein eingebettet wird.

Eine gruselige Vorstellung. "Der Gedanke, eine Sonde in mein Gehirn gepflanzt zu bekommen, stimmt mich nicht fröhlich", gibt er zu. Doch er würde es in Kauf nehmen. "Ich möchte noch schöne Momente mit meiner Familie erleben, bei einer Tischtennis-Weltmeisterschaft einen Erfolg erzielen…"

Mehr über Frank Elstners Parkinson-Erkrankung erfahrt ihr im Video:

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