Frauke Ludowig: "Ich habe immer Angst um meine Töchter!"

Frauke Ludowig ist Mutter von zwei Töchtern. Mittlerweile sind die beiden erwachsen. Doch die Mama-Sorgen sind immer noch da.

Frauke und Nele Ludowig
Frauke Ludowig und ihre älteste Tochter Nele zeigen sich gerne zusammen auf dem roten Teppich. Foto: IMAGO/ Sven Simon
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Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen: Frauke Ludowig (60) steht vor einer der größten Herausforderungen für jede Mutter – dem Loslassen. Ihre älteste Tochter Nele (21) lebt seit einem Jahr in Amsterdam, die jüngere Nika (19) ist gerade von einer aufregenden Weltreise zurückgekehrt. Mit Stolz und Freude sieht Frauke, wie ihre Kinder eigene Wege gehen. Doch bei all dem Glück über die Selbstständigkeit bleibt ein mulmiges Gefühl. "Ich habe immer Angst um meine Töchter", gibt sie ehrlich im Interview mit "Freizeitwoche" zu – ein Gedanke, den wohl jede Mama kennt.

Frauke Ludowig macht sich Sorgen um ihre Töchter

"Ich bin sehr stolz auf meine beiden Kinder", sagt Frauke. "Aber die Angst um sie ist natürlich immer da, denn als Mutter ist man ständig in Sorge." Sei es, wenn sie mit dem Auto unterwegs sind oder abends mit Freunden ausgehen. "Wenn meine Töchter nachts noch nicht zu Hause sind, schlafe ich immer im Gästezimmer neben der Haustür, damit ich höre, wenn sie kommen", gesteht sie uns.

Was Frauke ein wenig beruhigt, ist das Vertrauen in ihren Nachwuchs und der enge Zusammenhalt in der Familie. "Seit Nele ausgezogen ist, telefonieren wir mehrmals am Tag", erzählt sie lächelnd und ihre Tochter fügt schmunzelnd hinzu: "Morgens, mittags, abends – wir telefonieren ständig. Ohne unser Gute-Nacht-Telefonat könnten wir gar nicht schlafen." Und das ist noch nicht alles: "Wir haben auch unsere Familien-Whatsapp-Gruppe, in der wir dann alle miteinander reden können. Sogar der Hund ist dabei", fügt Frauke augenzwinkernd hinzu. Dieser digitale Draht hält die Familie zusammen, egal wie weit sie voneinander entfernt sind, und gibt Frauke als Mama das gute Gefühl, ihre Lieben immer ganz nah bei sich zu haben.

Quelle

  • Freizeitwoche