Frédéric Prinz von Anhalt: Intensivstation! Sein Zustand ist ernst

Frédéric Prinz von Anhalt befindet sich aktuell in einem ernsten gesundheitlichen Zustand - so steht es wirklich um ihn.

Frédéric Prinz von Anhalt
Foto: Imago / Sven Simon
Auf Pinterest merken

Der selbsternannte Skandalprinz liegt mit einer schweren Lungenentzündung auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Köln. Seit mittlerweile über einer Woche kämpft der 81-Jährige dort ums Überleben – doch es gibt kleine Hoffnungsschimmer.

"Es ging mir noch nie im Leben so schlecht"

Wie Frédéric gegenüber der "Bild" berichtet, sei sein Zustand weiterhin kritisch: "Es ging mir noch nie im Leben so schlecht. Ich hoffe, dass es bald besser wird. Ich bekomme jeden Tag eine Spritze in den Bauch und hänge an vielen Schläuchen." Trotz seiner schweren Lage kann Frédéric auch die guten Sachen sehen: "Das Essen hier ist in Ordnung, ich esse viel Pudding. Die Ärzte und Schwestern sind sehr nett."

Ärzte kämpfen um sein Leben – drei Wochen Klinikaufenthalt notwendig

Wie die behandelnden Ärzte mitteilen, wird Frédéric intensiv mit Antibiotika und Sauerstoff-Therapie behandelt. Auch wenn sein Zustand weiterhin ernst ist, zeigt sich eine leichte Besserung. „Die Ärzte bekommen es nur Stück für Stück unter Kontrolle“, erklärte der 81-Jährige gegenüber der AZ in einer schriftlichen Nachricht. Bis auf Weiteres bleibt der Prinz auf der Intensivstation und rechnet mit mindestens drei weiteren Wochen im Krankenhaus.

Adoptivsohn Kevin von Anhalt unterstützt Frédéric

Sein jüngster Adoptivsohn Kevin von Anhalt, bekannt als Ex-Partner von Luna Schweiger, ist in großer Sorge um seinen Adoptivvater. "Ich hatte mehrfach in der Klinik angerufen, doch man wollte mir keine Auskunft zu Frédéric erteilen. Das darf doch nicht sein, ich bin doch sein Sohn!", erzählte Kevin der "Bild". Aus Verzweiflung machte sich der 28-Jährige spontan auf den Weg von Hamburg nach Köln, um seinen Adoptivvater persönlich zu besuchen.

Die Beziehung zwischen Kevin und Frédéric war zuletzt von Spannungen geprägt. Der Prinz hatte seinen Adoptivsohn vor einiger Zeit enterbt, da er der Meinung war, Kevin kümmere sich zu wenig um ihn. Doch davon will Kevin nun nichts mehr wissen: "Wir hatten zuletzt wieder ein gutes Verhältnis. Mir geht es jetzt auch nur darum, dass Papa wieder gesund wird! An sein Erbe denke ich doch gar nicht."

Frédéric verzichtet auf Fotos: "Ich bin von Kopf bis Fuß verkabelt"

Obwohl Frédéric von Anhalt sonst gerne im Rampenlicht steht, verzichtet er derzeit auf neue Bilder. "Ich bin von Kopf bis Fuß verkabelt", erklärt er in der AZ. Die lebensbedrohliche Lage scheint dem TV-erprobten Prinzen jegliche Energie zu rauben.

Quellen