Fürst Karl Heinz von Sayn-Wittgenstein: So lebt er auf Mallorca

Ein Leben in Gold und Luxus – Multi-Millionär Fürst Karl Heinz hat es geschafft. So lebt der TV-Millionär auf Mallorca.

Fürst Karl-Heinz
Fürst Karl-Heinz Foto: Facebook/ Karl Heinz Fürst von Sayn - Wittgenstein
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So glamourös ist ihr Leben auf Mallorca! Und das ist so im TV nicht zu sehen...

Ihr Villa Colani in Santa Ponsa/Mallorca hat eine Wohnfläche von rund 1.000 m², fünf Schlafzimmer, fünf Bäder mit Jacuzzi und Ankleidezimmern, ein Panic Room, Wirtschaftsräume, eine Garage für sieben Fahrzeuge, zwei Pools auf zwei Etagen (einer davon 4 Meter tief) etc. Das Forbes-Magazin kürte das Anwesen 2013 zur schönsten Villa Spaniens.

Karl Heinz ist ein leidenschaftlicher Kunstsammler, und er sammelt außerdem Vasen und Skulpturen aus Murano-Glas sowie Kunstwerke der Maler Paul Wunderlich und Ernst Fuchs.

So lebt der Fürst auf Mallorca Foto: Bauer Stars&Stories

Seine Frau Andrea, von der Fürst Karl-Heinz inzwischen getrennt lebt, besitzt 18 Birkin Bags von Hermès – die Wartezeit beträgt zwischen vier und zehn Jahren, Preis um 10.000 Euro. „Man bekommt eigentlich gar nichts mehr, weil es so viele Vorbestellungen aus den USA und Japan gibt, dass alles sofort dorthin geht. Ich finde die Taschen nicht nur schön, ich sehe sie auch als Geldanlage“, sagt die Fürstin.

Ein bis zwei Mal die Woche besucht Fürst Karl-Heinz von Sayn-Wittgenstein sein „Royal Body Concept“-Fitnessstudio. Dort absolviert er jedes Mal ein 25-minütiges EMS-Training (Fitness mit Elektroimpulsen) in speziellen Sportanzügen. Danach geht’s auf die Liege zur Fettzellenentleerung per Schallwellen. Costa Cordalis (71) und Antonia aus Tirol (35) machen ebenfalls gerne mit.

So erlangte Fürst Karl Heinz seinen Adelstitel

„Ich komme aus sehr bescheidenen Verhältnissen, bin im ärmsten Viertel von Regensburg aufgewachsen. Meine Eltern trennten sich, da war ich drei Jahre alt. Mein Vater wanderte nach Australien aus, meine Mutter als ich fünf war nach Norwegen. Ich blieb bei meiner Großmutter zurück. Sie war Putzfrau in einer Metzgerei in Regensburg. Dort lebte auch Bruno Lothar Fürst von Sayn-Wittgenstein. Der Fürst hat immer bei meiner Oma eingekauft. Er mochte uns und hat uns oft mit in den Urlaub genommen. Im Alter von sieben Jahren hat er mich schließlich adoptiert. Ich kann nichts dafür, dass ich adlig wurde. Mir wurde schon viel Geld geboten, dass ich ebenfalls jemanden adoptiere. Das lehne ich jedoch kategorisch ab.“

„Der Adelstitel hat mir sicherlich viele Türen geöffnet – am Ende musste ich jedoch selbst beweisen, was ich kann. Wenn du keine Leistung bringst, nützt dir auch dein Name nichts.“

Fürst Karl Heinz hat sich ein Vermögen ausgebaut

„Ich hatte das große Glück, immer zur richtigen Zeit, das Richtige zu tun. Ich habe mir als junger Mensch eine Versicherungsagentur aufgebaut und mit Gewinn verkauft. Danach war ich als Auktionator tätig – und galt als einer der umsatzstärksten Auktionatoren in ganz Deutschland. Das hörte auf, als das Internet kam und die Zeit der großen Auktionen plötzlich vorbei war. Anschließend habe ich Villen gekauft, nach meinem Geschmack eingerichtet und verkauft. Mein Geschmack gefällt nicht jedem: viel Gold, Swarovski-Steine, Blingbling – aber es fällt auf! Ich habe mich nie auf eine einzige Geschäftsidee verlassen, sondern hatte immer viele Projekte parallel laufen. Meine jüngste Idee ist mein ,Royal Body Concept’, das ich mir habe patentieren lassen. Eine Methode zur Fettzellenentleerung. Es gibt bereits zwei Filialen auf Mallorca; ich habe 300 Franchise-Anfragen aus ganz Europa!“

  • „Wir besitzen mehrere Immobilien in Deutschland, Österreich, Norwegen und auf Mallorca. Wir sind keine Miethaie: Ich versuche, dass unsere Häuser immer in einem Top-Zustand sind. Meine Mieter zahlen zwei bis drei Euro unter dem Normalpreis pro Quadratmeter – so habe ich nie Leerstand.“
  • „Wenn ich morgen kein Geld mehr hätte, wüsste ich, dass ich mir innerhalb von zwei bis drei Jahren erneut ein Vermögen aufbauen könnte. Darum habe ich auch keine Angst davor, alles zu verlieren. Als ich 18 war, stand der Gerichtsvollzieher vor meiner Tür, weil ich meine Autoversicherung nicht zahlen konnte. Damals habe ich mir geschworen, dass mir so etwas nicht noch einmal passiert.“
  • „Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch, der die richtige Einstellung hat, Millionär werden kann. Die Voraussetzung ist, dass man eine außergewöhnliche Idee hat und diese auch umsetzt. Vom Reden allein passiert nichts – man muss auch etwas tun. Und man muss sich mit erfolgreichen Menschen umgeben, denn diese ziehen einen automatisch mit nach oben.“
  • „Drei Tage intensives Nachdenken bis man Kopfweh bekommt, sind besser als zwei Jahre harte Arbeit an der falschen Stelle. Jeder verfügt über ein einzigartiges Talent – man muss es nur in sich suchen!“

Enge Freundschaft mit Costa Cordalis

„Wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren. Damals war ich DJ und habe immer seine Songs gespielt. Costa und seine Familie leben in der Nachbarschaft. Wir sehen uns fast jeden Tag! Wir sind wie Brüder – kaufen sogar die gleichen Klamotten. Und manchmal machen wir tatsächlich zusammen ein Mittagsschläfchen.“