Geheimnis gelüftet! Das plant Prinz Harry mit Lili und Archie

Prinz Harry denkt offenbar schon weit in die Zukunft und die führt seine beiden Kinder Archie und Lilibet womöglich zurück nach Großbritannien. Was steckt hinter diesem geheimen Plan?

Prinz Harry schaut erschrocken in die Ferne. - Foto: IMAGO / ZUMA Press

Prinz Harry

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Beziehungen in der britischen Königsfamilie gelten aktuell als angespannt – insbesondere, wenn es um Prinz Harry und seinen Vater König Charles geht. Doch während sich die Welt auf royale Spannungen fokussiert, verfolgt Harry im Hintergrund offenbar einen sehr persönlichen Plan: Er soll bereits konkrete Vorstellungen davon haben, wie die Zukunft seiner beiden Kinder aussehen könnte. Und diese könnten überraschenderweise wieder eng mit seiner Heimat verbunden sein.

Britische Zukunft für Archie und Lili?

Archie (6) und Lilibet (4) wachsen im sonnigen Kalifornien auf, fernab von Palästen, Royals und der britischen Öffentlichkeit. Doch wie Ex-Palastangestellter Grant Harrold, der viele Jahre für König Charles arbeitete, jetzt verrät, könnte das nicht für immer so bleiben. Im Gespräch mit dem Portal Study Dog, das auch vom britischen Magazin Hello! zitiert wurde, äußerte er sich klar:

"Es ist sehr wahrscheinlich und durchaus möglich", so Harrold auf die Frage, ob Harrys Kinder eines Tages zum Studium nach Großbritannien zurückkehren könnten.

Damit bringt er eine Option ins Spiel, mit der kaum jemand gerechnet hat – vor allem angesichts des angespannten Verhältnisses innerhalb der Royal Family.

Bildung als Brücke zwischen den Welten

Harry und Meghan leben bewusst zurückgezogen in Montecito, USA. Ihre Kinder sollen dort eine möglichst normale Kindheit verbringen – ohne Blitzlichtgewitter, royale Pflichten oder mediale Dauerbeobachtung. Doch eine britische Ausbildung scheint für Harry dennoch eine Rolle zu spielen.

"Wenn sie ihre Grundschulbildung in Amerika absolvieren, bin ich mir sicher, dass ihr Vater sehr daran interessiert sein wird, ein wenig britische Bildung zu erhalten", erklärt Grant Harrold weiter. Das britische Bildungssystem gilt weltweit als hoch angesehen – vor allem renommierte Institutionen wie Eton, Oxford oder Cambridge könnten in Harrys Plänen eine Rolle spielen.

Eine Rückkehr mit vielen Bedingungen

So verlockend diese Vorstellung für viele Royal-Fans auch klingen mag: Ganz so einfach ist es nicht. Denn laut Harrold ist die Umsetzung dieses Plans von einem entscheidenden Faktor abhängig: dem Verhältnis zwischen Harry und dem Rest der Familie.

"Es hängt davon ab, wie das Verhältnis zum Rest der Familie ist, wenn es so weit ist", sagt der ehemalige Butler.

Die gegenwärtige Eiszeit zwischen den Sussexes und den Windsors ist bekannt. Immer wieder wird über Streitigkeiten, verletzte Gefühle und fehlende Kommunikation berichtet. Doch jüngste Medienberichte sprechen von geheimen Treffen zwischen Mitarbeitenden beider Seiten – möglicherweise ein erster Schritt zur Versöhnung?

Neue Hoffnung durch Annäherung?

Sollte es Harry gelingen, wieder Vertrauen innerhalb der Familie aufzubauen, könnte der Weg für eine britische Bildung seiner Kinder tatsächlich offenstehen. Eine Rückkehr nach Großbritannien – sei es für einen Internatsbesuch oder ein späteres Studium – würde jedoch nicht nur emotionales Fingerspitzengefühl, sondern auch organisatorische Sicherheit voraussetzen.

Denn Harry kämpfte lange darum, in Großbritannien Polizeischutz für seine Familie zu erhalten – bislang ohne Erfolg. Solange keine geeignete Sicherheitslösung besteht, ist eine Rückkehr mit den Kindern für den Royal-Aussteiger kaum denkbar.