Gisa Flake & Knud Riepen: Liebes-Geheimnis gelüftet! Das wusste bisher keiner
Das wusste bisher niemand über die Beziehung von Knud Riepen und Gisa Flake.

Knud Riepen und Gisa Flake schweben immer noch auf Wolke sieben.
© IMAGO / Stefan Schmidbauer
Mit diesen beiden gibt es immer viel zu lachen. Denn die Fröhlichkeit, der Optimismus und die gute Laune von Schauspielerin Gisa Flake (39, "Kommissar Dupin", "Polizeiruf 110") und Lebensgefährte Knud Riepen (44, "WaPo Elbe", "Ella Schön") sind ansteckend. "Das Neue Blatt" trifft sie zum Exklusiv-Interview beim UNICEF-Talk in Timmendorfer Strand.
Das Neue Blatt: Ihr seid so herrlich positiv. Wie bewahrt ihr euch das?
Gisa: Mit Humor. Lachen über den Wahnsinn. Viele Situationen mit einem Augenzwinkern sehen. Ich glaube, das ist auch wichtig. Die Ängste und die Sorgen und das Grübeln sind uns aber auch nicht unvertraut. Aber das darf niemals überhandnehmen.
Wer hat eigentlich wen zuerst angesprochen?
Knud: Das war ich. Eigentlich war ich von Sekunde eins von Gisa verzaubert. Was diese Frau für eine Energie und für einen Charakter an das Set gebracht hat – Wahnsinn.
Gisa: Als mordende Diskuswerferin in dem Fall. Er, ein Polizist, sprang auf meinen Rücken und hielt mich ab, das Zimmer zu verlassen. Ich warf ihn auf den Tisch. Als er so unter mir lag, dachte ich: Das könnte was werden mit uns.
Knud: Nachdem wir diese lustige Szene gedreht haben, habe ich mir dann sofort ein Herz genommen und wirklich nur gefragt: "Wo kommst du her?" Wir haben uns dann unterhalten und festgestellt, wir wohnen nur Luftlinie 250 Meter auseinander in Berlin. Da war für mich klar, okay, ich muss sie wiedersehen.
Dann kam es zum ersten Date?
Gisa: Nun ja, allerdings verstehe ich solche Gespräche nicht wie eine normale Frau. Sondern ich dachte, ja, netter Typ. Wir haben uns verabredet zum Karaokesingen. Ich dachte, da bringe ich doch mal zehn Musicalfreunde mit.
Knud: Für mich war es ein Date. Ich wusste nicht, dass da noch zehn andere Leute kommen. Es war quasi wie bei einem Casting-Wettbewerb. Ich hab mich dann gegen zehn Konkurrenten durchgesetzt. Am Ende des Abends – nach dem grandiosen Karaokesingen – haben wir den Rest der Meute abgeworfen und uns unterhalten.
Gisa: (lachend) Schön, dass du es unterhalten nennst.
Ihr seid beide sehr beschäftigte Schauspieler. Wie kriegt ihr das hin, dass ihr euch nicht verliert?
Gisa: Ich glaube, das Lustigste war, als ich zum Münchner Filmfest bin und du in Leipzig gedreht hast, zwei Tage später. Wir überlegten, wir haben jetzt 48 Stunden, was machen wir? Wir fahren an den Gardasee! Nein, es war so schön! Ich glaube, es waren noch nicht mal anderthalb Tage am Gardasee. Das war genau die richtige Entscheidung, diese Zeit zu nutzen! Wir sind einmal reingesprungen, haben mit einem Glas Wein angestoßen, sind zurück, und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Knud: Wir bleiben immer in Kontakt, immer im Gespräch. Wir haben da echt eine super Technik entwickelt.