"Goodbye Deutschland"-Star erlebt Horror in L.A. – Jetzt flieht sie mit ihrem Sohn

Der Hollywood-Traum ist geplatzt: Nach 14 Jahren in den USA zieht "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Lara Sanders die Reißleine. Gemeinsam mit Sohn Luca verlässt sie Los Angeles – aus Angst vor der politischen Lage.

Goodbye Deutschland Logo.
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Die Hoffnung auf ein Leben im Glanz der Filmmetropole Los Angeles hat sich für Lara Sanders und ihren Sohn Luca zerschlagen. Was einst wie ein Traum zwischen Filmsets und Promis begann, ist mittlerweile zu einem Albtraum voller Angst und Unsicherheit geworden. Nun kehrt das Duo dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten endgültig den Rücken – und schockt mit drastischen Schilderungen aus dem Alltag in den USA.

"Es ist wie im Krieg": Lara Sanders über dramatische Zustände in L.A.

In einer emotionalen Videobotschaft auf dem offiziellen Instagram-Kanal von "Goodbye Deutschland" schildert die ehemalige Regisseurin ihre erschütternden Erfahrungen: "Es ist gefährlich geworden. Wir haben es mittendrin erlebt. Wir waren auf einem Geburtstag und dann haben sie die Kinder von den Schultern der Eltern gezerrt. Überall Soldaten, Helikopter – es ist wie im Krieg."

Die Rede ist von den ICE Immigration-Razzien, die vor allem unter der Trump-Regierung massiv zugenommen haben. Bei diesen Einsätzen gehen Behörden gezielt gegen Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere vor – auch in Gegenden, in denen bislang als sicher galt. Lara und Luca, die beide nicht die US-Staatsbürgerschaft besitzen, fühlen sich zunehmend bedroht.

Luca gerät mitten in Proteste: "Brennende Autos, Chaos, Gewalt"

Besonders erschreckend: Auch Sohn Luca, mittlerweile Teenager und ebenfalls im Showbusiness aktiv, geriet in die bedrohliche Situation. "Ich bin aus Versehen in einen Protest reingeraten. Brennende Autos, Menschen, die von der Polizei attackiert wurden – das war richtig heftig", beschreibt er die beängstigenden Szenen.

Dabei hatte die Familie einst so große Pläne: Lara arbeitete als Regisseurin, drehte internationale Filme, während Luca als Kinderstar auftrat – sogar mit Madonna stand er auf der Bühne. Doch all das zählt jetzt nicht mehr. Die Angst hat das Rampenlicht verdrängt.

Schnell zurück nach Europa – "Ich glaube, wir sind bereit"

Nach langem Zögern hat sich Lara nun zu einem radikalen Schritt entschlossen: "Wir müssen jetzt intensiv packen, schnell, schnell, schnell... Ich hoffe, wir schaffen das. Ich glaube aber, wir sind bereit, in Deutschland neu anzufangen."

Ein Neuanfang in Europa – nach 14 Jahren in der Glitzerwelt Hollywoods. Die Entscheidung fällt schwer, doch die Sicherheit ihres Sohnes steht für Lara an erster Stelle. Ihr emotionales Statement bewegt viele Fans und Zuschauer der VOX-Sendung "Goodbye Deutschland", wo ihre Geschichte von Anfang an begleitet wurde.

Trumps Abschiebe-Politik treibt Auswanderer zurück

Der Fall von Lara Sanders steht exemplarisch für ein wachsendes Phänomen: Immer mehr deutsche Auswanderer kehren aus den USA zurück – aus Angst vor den politischen Entwicklungen unter Donald Trump. Die Rückkehr des Ex-Präsidenten zur Macht, seine radikale Rhetorik gegenüber Migranten und die wachsende Gewalt auf den Straßen machen ein Leben in den USA für viele untragbar.

Bereits während seiner ersten Amtszeit sorgten Trumps Null-Toleranz-Politik und Szenen wie die Trennung von Familien an der Grenze zu Mexiko weltweit für Entsetzen. Sollte er bei den Wahlen 2024 erneut gewinnen, drohen noch härtere Maßnahmen.

Fazit: Der Abschied von Lara und Luca aus den USA ist mehr als eine private Entscheidung – er steht sinnbildlich für die Zerbrechlichkeit des amerikanischen Traums. Was bleibt, ist die Hoffnung auf ein neues Leben in Sicherheit – zurück in der alten Heimat.