Guido Maria Kretschmer: "Ein Personal Trainer ist Geldverschwendung"

Auch unser Lieblings-Designer kennt Body-Frust und schämt sich nicht, offen darüber zu sprechen ...

Guido Maria Kretschmer
Guido Maria Kretschmer hat mit Body-Frust zu kämpfen. Foto: IMAGO / Stephan Wallocha
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Der ewige Kampf mit den Pölsterchen und wie man sie am besten versteckt – auch Guido Maria Kretschmer (59) weiß ein Lied davon zu singen und wäre häufig gerne dünner. Im Interview verrät der Designer seinen neuen Schlank-Plan für alle Frauen!

Guido Maria Kretschmer nimmt sich inzwischen so, wie er ist

Guido ist der Meinung, dass jeder Körper sein eigenes Wohlfühlgewicht hat: "Es gibt Momente, in denen ich denke: 'Guido, das ist der falsche Weg – so wird das nichts mit dem Schlanksein.' Und dann kommt mir aber auch wieder der Gedanke: 'Ich bin fein mit mir.' Mein Körpergefühl hat sich mit den Jahren verändert. Es ist viel leichter zuzunehmen als abzunehmen. Je älter man wird, umso träger wird der Stoffwechsel – aber man findet gleichzeitig auch immer mehr Ausreden, warum man keine Lust hat, zum Sport zu gehen oder nur noch Salat zu essen. Ich nehme mich inzwischen so an, wie ich bin", verrät der Designer.

Trotzdem kann er verstehen, dass gerade viele Frauen oft Probleme mit ihrem Gewicht haben und das ein oder andere Pölsterchen gerne verstecken würden. Dafür hat der Designer seine eigene Shapewear-Kollektion herausgebracht. "Das Material ist leicht und passt sich trotzdem dem Körper an. Der Albtraum jeder Frau ist es doch, sich den ganzen Tag wie eingegossen zu fühlen in Beton und an nichts anderes zu denken wie 'Wann kann ich das endlich wieder ausziehen?' Bei diesen Teilen ist es anders: Man kommt rein und raus ohne Verrenkungen oder einen Oberschenkelhalsbruch zu riskieren. Es ist fast so, als hätte man Sport gemacht, ohne dabei gewesen zu sein. Man fühlt sich sofort schlank und sportlich, wenn man reinschlüpft."

Ein bisschen was für den eigenen Körper tun, ist dennoch nicht verkehrt. Guido und sein Ehemann Frank halten sich zusammen fit: "Wir schwimmen sehr viel – aber nie gemeinsam, weil Frank viel schneller schwimmt als ich und so viele Wellen schlägt. Er krault, ich schwimme Brust – das funktioniert nicht nebeneinander in einem Becken. Wir haben uns vorgenommen, beide mehr Krafttraining zu machen. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass Frank öfter am Start sein wird als ich."

Ein Personal Trainer kommt für das Paar allerdings nicht infrage: "Frank sagt, dass wir unbedingt einen gut aussehenden Personal Trainer engagieren sollen, der uns animiert. Ich bin der Meinung, dass ich dann erst recht keine Lust habe anzufangen, wenn da einer steht, der selbst schon perfekt durchtrainiert ist und ich genau weiß, dass ich diesen Zustand niemals erreichen werde. Ich habe auch keine Ahnung, wann ich diese Trainingseinheiten zeitlich einbauen sollte. Ich stehe sehr früh auf und gehe spät ins Bett. Frank hat tagsüber Zeit für Sport, ich nicht. Also, mal ehrlich: Einen Personal Trainer für mich, halte ich für rausgeworfenes Geld."

Quellen

  • InTouch

IT7