Heidi Beckenbauer: Tapferer Neuanfang! Ihr neues Leben ohne Franz

Es vergeht kein Tag, an dem Heidi Beckenbauer nicht an ihren Franz denkt. Doch so langsam kann sie wieder lächeln ...

Heidi und Franz Beckenbauer
Heidi und Franz Beckenbauer waren bis zu seinem Tod unzertrennlich. Foto: Hannes Magerstaedt/Getty Images
Auf Pinterest merken

Sie steht im leuchtend lila Shirt auf dem Golfplatz. Lächelt in die Kameras. Es scheint, als wolle Heidi Beckenbauer (57) sagen: Seht her, hier bin ich wieder! Es ist ihr ­erster öffentlicher Auftritt, knapp fünf Monate nach dem großen Schock: dem Tod ihres Ehemanns Franz († 78), der nach langer Krankheit starb. Wie Heidis neues Leben ohne die Fußballlegende jetzt aussieht. 

Das "Eagles"-Golfturnier in der Toskana ist ein emotionales Event für die Beckenbauer-Witwe: In den Jahren zuvor hatte Heidi stets mit Franz die Charity-Veranstaltung besucht. Beide verband die Liebe zum Rasensport, ihr unermüdliches soziales Engagement. In solchen Augenblicken kommt die Erinnerung an den Verlust, die Trauer wieder hoch. Wie schön, wenn Franz jetzt hier wäre!

In der Trauer innig vereint

Tapfer zeigt Heidi Präsenz und Einsatz. Nach dem traurigen Tod des "Kaisers" führt sie die Arbeit für seine Stiftung weiter. Doch sie ist nicht allein: Freundin Susanne Schaefer, die Witwe von WM-Finaltorschütze An­dreas "Andi" Brehme († 63), ist unterstützend an ihrer Seite.

Beide Frauen eint das Schicksal: Ihre Männer Franz und ­Andi, die WM-Helden von 1990 als Teamchef und Spieler, waren eng befreundet. Andi war "stolzer Botschafter" der Stiftung seines Freundes. Nur 44 ­Tage später, nachdem ­Brehme um sein verstorbenes Vorbild weinte, erlitt er selbst einen Herzstillstand. Und die Witwen halten mehr zusammen denn je.

Erste schöne Momente kommen wieder

Heidi Beckenbauer versteckt sich nicht länger im stillen Kämmerlein. Sie geht raus, auf den Golfplatz, zurück in die Norma­lität. Führt Verpflichtungen, Freundschaften weiter, die ihrem Mann wichtig waren. 

In ihrem neuen Leben ohne Franz: auch wieder erste ­schöne Momente – wie dieser Auftritt in Italien ...

Quellen

  • Das neue Blatt