Hein Simons: Erschreckende Beichte! "Mein Gehör lässt mich im Stich"
Hein Simons macht eine traurige Beichte: Er verliert sein Gehör!

Hein Simons macht eine traurige Beichte.
© IMAGO / Future Image
Sein Herz schlägt heftig, Gedanken wirbeln wild in seinem Kopf umher. Mitten in der Nacht liegt Hein Simons (69) wach im Bett. Panik steigt auf. Denn in diesen Momenten kämpft er gegen einen Feind, den er nicht kontrollieren kann: "Mein Gehör lässt mich im Stich", sagt er.
Es ist ein gemeiner, ein schleichender Prozess, der sich nicht aufhalten lässt. Auf einem Ohr hört Hein Simons kaum noch etwas – auf dem anderen wird es zunehmend schwieriger. Für einen Sänger ist das wie das Abreißen eines Flügels mitten im Flug. Die Bühne, sein Lebenselixier, droht zur fernen Erinnerung zu werden. Die Geräusche, die Töne, die Musik verschwinden, doch die Panik wird lauter: "Ich habe Angst. Ich wache auf und frage mich: War das mein letztes Konzert?"
Hein Simons hat große Sorgen
Die Erinnerungen an vergangene Zeiten werden plötzlich bittersüß. Als Heintje war er der Junge mit der glockenhellen Stimme, der Generationen weltweit zu Tränen rührte. Lieder wie "Mama" und "Heidschi Bumbeidschi" – unvergessen!
Als Kind war er damals konkurrenzlos, später erkämpfte er sich seinen Platz in dieser harten Branche. Bis heute beglückt er seine Fans. Die Musik war der Puls seines Lebens. Sein Intermezzo als Schauspieler, u. a. an der Seite von Peter Alexander (†), war dagegen eher kurz.
Trotz der beklemmenden Momente, trotz der Furcht versucht Hein Simons, sich nicht aufzugeben, klammert sich an einen Funken Hoffnung. "Ich möchte nicht glauben, dass meine Karriere vorbei ist", sagt er. Vielleicht hat das Schicksal ein Einsehen, vielleicht bleibt ihm noch Zeit. Es wäre ihm zu wünschen.