Heino: Drama an Hannelores Grab! Der Schmerz sitzt einfach zu tief

Heino hat im vergangenen Jahr seine große Liebe Hannelore verloren. Nun hat der Schlagersänger das erste Mal den Hochzeitstag ohne seine verstorbene Ehefrau verbracht. Und das war alles andere als leicht ...

Heino
Heino trauert um Ehefrau Hannelore. Foto: IMAGO / xcitepress
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Der 3. April ist für Heino ein wichtiger Tag. Denn an diesem Tag im Jahr 1979 hat er Hannelore Kramm, geborene Auer, geheiratet. Doch nach über 40 Jahren Ehe muss er den Hochzeitstag in diesem Jahr allein verbringen, denn seine große Liebe ist im November 2023 überraschend an einem Herzstillstand verstorben. Im Interview mit "BILD" hat Heino nun darüber gesprochen, wie er damit fertig wird.

Heino: So geht es ihm am Hochzeitstag ohne Hannelore!

"Meine Gefühlslage war schrecklich, als ich mit den Rosen vor Hannelores Grab stand. Jeder, der seinen Lebensmenschen verloren hat, kann das wohl nachvollziehen. Meine Trauer hat mich völlig überwältigt", verrät Heino gegenüber "BILD" am Hochzeitstag der beiden. Ein Tag, den er am liebsten mit Hannelore verbracht hätte. Statt ihr traditionsgemäß, wie die 44 Jahre zuvor, einen Strauß roter Rosen zu überreichen, muss er diese in diesem Jahr auf ihr Grab legen.

Doch Heino will seine verstorbene Ehefrau und ihre Wünsche in Ehre halten. Daher hat er große Pläne für die kommenden Tage: "Sie wollte, dass ich für den kleinen Sohn Lennie meines Managers einen Apfelbaum auf unserem Grundstück pflanze. Er soll so stehen, dass man ihn vom Friedhof aus sehen kann. Hannelore hat die Geburt des Kleinen im letzten September noch erlebt und ihn genau so sehr ins Herz geschlossen wie ich."

Die Familie seines Managers hat er nicht nur in sein Herz, sondern auch in sein Haus gelassen. Sie leben gemeinsam. Und das ist zurzeit wichtig für Heino. "BILD" verrät er: "Ich sehe sie als meine Familie. Ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne sie machen sollte. Allein in dem großen Haus ohne Hannelore würde ich verrückt werden."

Allzu sehr will sich Heino jedoch nicht von der Trauer um Hannelore einnehmen lassen. Denn er denkt: "Natürlich fällt es mir so nah, an unserem Hochzeitstag nicht leicht, Fröhlichkeit zu verbreiten. Ich weiß aber, dass Hannelore es nicht dulden würde, wenn ich in Trübsal verfalle. Ich weiß auch, dass sie mir von oben zuschaut und viele Lieder mitsingen wird, wie sie das früher auch immer getan hat."

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