Henning Baum: Tragische Beichte! Hinter verschlossenen Türen leidet er

Vor der Kamera wirkt Henning Baum immer gut gelaunt und glücklich. Doch hinter verschlossenen Türen sieht es oft ganz anders aus ...

Henning Baum
Henning Baum hat oft das Gefühl, dass er nicht dazugehört. Foto: IMAGO / Stephan Wallocha
Auf Pinterest merken

Unverstellt, ein Original. Das ist Henning Baum. Als "Der letzte Bulle" oder "Der König von Palma" wurde der Schauspieler im Fernsehen bekannt. Seine Fans lieben den Essener für seine kernige, gerade Art. Doch wer nicht nur im Film, sondern auch im Privaten durch und durch echt ist, stößt schnell an Grenzen. "Ich habe schon immer das Gefühl, nicht dazuzugehören", gesteht der 51-Jährige jetzt im Podcast "Marvel Wastelanders: Wolverine" und gibt tiefe Einblicke in sein Gefühlsleben.

Er fühlt sich oft fehl am Platz

"Ich war nie stromlinienförmig, bin nie dem Zeitgeist und der Herde hinterhergelaufen. Deshalb fühle ich mich auch oft fehl am Platz. Ich kann mich nicht wirklich einer bestimmten Gruppe Mensch zuordnen …", sagt Henning Baum über sich.

Eine traurige Erkenntnis? Nicht für den Schauspieler. Denn der kann wunderbar mit sich allein sein, ohne eine Spur von Einsamkeit zu spüren. "Ich finde es zwar schön, wenn ich mich mit guten Freunden zum Austausch treffe – aber ich suche nicht gezielt die Geselligkeit."

Stattdessen genießt er oft die Stille, inhaliert die Ruhe. Die findet er übrigens auch in der Kirche. Glaubt man auf den ersten Blick gar nicht von diesem taffen Typen. Aber die innere Einkehr scheint ihm wichtig. Und der Gang in die Kirche, so sagt er salopp, der könne schließlich nicht schaden. 

Henning Baum ist privat ein sehr sensibler Geist: Er liest viel, hört zur Entspannung Klassik und spielt auch selbst Gitarre. "Ich musiziere gerne mal. Und dann gibt es hin und wieder auch ein paar romantische Akkorde auf der Gitarre. Nicht besonders virtuos." Aber dafür mit ganz viel Seele.

Quellen

  • Das Neue Blatt