Herbert Knaup: Schwere Kindheit! "Mein Vater Karl war wie ein Vulkan"

Herbert Knaup arbeitet erfolgreich als Schauspieler und ist glücklich mit seiner Frau Christian verheiratet. Doch er stand nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens.

Herbert Knaup
Schauspieler Herbert Knaup hatte es in seiner Kindheit nicht immer einfach. Foto: IMAGO/ Future Image
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Er lacht, wirkt gelöst. Der Schauspieler Herbert Knaup (68, "Die Kanzlei") ist eine echte Frohnatur, die viele bewundern. Doch wer ihn wirklich kennt, weiß, dass es auch dunkle Kapitel in seinem Leben gibt. Als Kind hatte er Angst vor seinem jähzornigen Vater und dessen Unberechenbarkeit. Die Erinnerungen sind noch immer schmerzhaft präsent. "Anbrüllen kann wehtun wie zehn Ohrfeigen", gesteht er offen.

Herbert Knaup hat viel durchgemacht

"Zuckerbrot und Peitsche" – ein Ausdruck, der das Elternhaus des kleinen Herbert beschreibt. Doch damit konnte der Junge nicht umgehen. "Mein Vater Karl war wie ein Vulkan, der jederzeit explodieren konnte. Er hatte eine sehr lockere Hand, küsste und umarmte uns aber auch", erzählt er von den Wirren seiner Kindheit.

Erst als er starb, konnte der Schauspieler ihm verzeihen. "In diesem Moment waren wir einfach tieftraurig, dass er nicht mehr war", sagt er. Herbert hat sich von seinem Kindheitstrauma nicht unterkriegen lassen. Heute ist er mit seiner Christiane (56) glücklich verheiratet und führt ein erfülltes Leben. Gerade ist er Großvater eines kleinen Jungen geworden. Die Vorstellung, bald mit seinem Enkel über den Boden zu rollen, erfüllt ihn mit unbeschreiblicher Freude und Dankbarkeit. Glück und Unglück liegen so nah beieinander...

Quelle

  • Das Neue Blatt