Herzogin Kate & Prinz William: War der Babyname ein Fehler?

Der Favorit hat das Rennen gemacht: George ist der erste Vorname des kleinen Prinzen - so wie die Mehrheit der Briten gewettet hatte.

Und trotzdem kommt die Namenswahl überraschend.

Das royale Baby wird streng bewacht
Das royale Baby wird streng bewacht Foto: Samir Hussein / WireImage / Getty Images
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Auch die beiden Zweitnamen haben einen royalistischen Hintergrund: Alexander ist einer der Vornamen von Prinz Philips Großvater, Prinz Louis Alexander of Battenberg. Die Entscheidung für Louis liegt sogar noch mehr auf der Hand - es ist schließlich der vierte Vorname von Prinz William selbst.

Dabei beeilt sich der Palast nach Kräften zu betonen, dass der Name keinerlei symbolische Bedeutung habe. Kate und William hätten sich für die Vornamen entschieden, "einfach weil sie ihnen gefallen", heißt es in einer Begründung. Ein wahrlich komischer Zufall...

Herzogin Catherine und Prinz William - ein Paar voller Widersprüche. Direkt nach der Bekanntgabe ihrer konservativen Namenswahl düsten die beiden auf direktem Wege nach Bucklebury ins Haus von Kates Eltern. Dort wollen die beiden in den ersten Wochen ihr Kind großziehen. Für royale Verhältnisse eine kleine Sensation - schließlich ist es Tradition, dass kleine Prinzen hinter dicken Palastmauern aufwachsen. Auch dass die beiden weitgehend auf die Hilfe einer Nanny verzichten und ihr Kind selbst erziehen wollen, grenzt an Revolution.

Vielleicht beweist die Namenswahl genau eines: Kate und William sind ein junges Paar, das es geschafft hat, ganz entspannt zwischen Tradition und modernem Lifestyle, der ihren Vorstellungen entspricht, hin- und herzuwechseln. Ein Paar, das alte Gebräuche am Leben erhält und Neues zulässt. Und vielleicht sind sie auch genau deswegen die Zukunft der Monarchie...