Horst Lichter: Betrugs-Skandal um den TV-Star

Seit 2013 moderiert Horst Lichter die Show "Bares für Rares". Doch jetzt packen Insider aus - wie echt ist die Sendung wirklich?

Horst Lichter ist zu Gast bei einer Talkshow
Horst Lichter moderiert seit 2013 "Bares für Rares". Foto: IMAGO / STAR-MEDIA
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Er gilt als Publikumsliebling mit Herz – doch jetzt steht Horst Lichter (63) plötzlich schwer in der Kritik. Unfassbare Vorwürfe gegen sein Erfolgsformat "Bares für Rares" werden laut. Dieser Betrugs-Skandal um den TV-Star hat es in sich! Gibt es womöglich geheime Absprachen?

Horst Lichter: Wie echt ist "Bares für Rares"?

Ausgerechnet zwei Kenner der Branche, die Berliner Antiquitätenhändler Evelyne und Jochen Schwemer, äußern sich kritisch. Über viele Szenen der Sendung können sie nur den Kopf schütteln. "Diese Preise würden wir nie zahlen – das ist einfach nicht wirtschaftlich", sagen sie etwa über die Käufer im Fernseh-Dauerbrenner. Schließlich müsse ein Antiquitätenhändler die Stücke mit Gewinn weiterverkaufen können, davon Steuern und Miete bezahlen. Und mit dieser Meinung stehen sie nicht allein.

Auch die Trödelprofis in ihrer Nachbarschaft würden niemals solche Summen auf den Tisch legen, sind sich beide sicher. Der Verdacht der Experten: "In der Produktion wird es bestimmt vorher schon irgendwie eine Einigung und Absprachen geben", mutmaßt Schwemer. Seine Frau Evelyne legt nach: "Ich glaube, dass die Sendung nicht ganz echt ist." Horst Lichter selbst hatte in der Vergangenheit immer betont, dass es keine Absprachen gegeben habe. Doch die Zweifel wachsen. Nun stellt sich die Frage, ob er die Kritik überzeugend entkräften kann. Schließlich geht es um mehr als Fernsehunterhaltung. Es geht um seine Glaubwürdigkeit und seinen guten Ruf. Auch privat dürfte der Wirbel Spuren hinterlassen. Ehefrau Nada (52) kennt Horst bisher als ehrlichen, geradlinigen Menschen. Hoffentlich kann er ihr zeigen, dass er das auch wirklich ist!

Quelle

  • Freizeitwoche