Horst Lichter & Nada: Jetzt redet er erstmals über das Ehe-Aus
Nie war er da, wenn sie ihn brauchte. Jedenfalls nie so richtig. Die wenigen Tage im Jahr, die Horst Lichter (60) daheim bei Ehefrau Nada (50) im Schwarzwald verbrachte, huschte er eher wie ein Gehetzter durch die eigenen vier Wände.
Statt still am Tisch zu sitzen, zuzuhören, gemeinsam mit ihr zu leben. Seine Gedanken waren schon wieder fort, bei der Arbeit in Köln, bei seiner geliebten ZDF-Sendung "Bares für Rares". "Es war nicht einfach für uns", erinnert sich der Moderator. "Ich habe damals über 200 Tage im Hotel geschlafen."
Diese Worte tun weh
"Nada und ich führten eine Ehe auf Besuch. Wir waren die meiste Zeit mit unseren Bedürfnissen nach Geborgenheit, Liebe und gemeinsamen Erlebnissen alleine …!"
Wenn man Erfolg im Beruf haben und gleichzeitig eine gute Ehe führen will – das ist für jeden schwer. Und für Horst Lichter lag der Arbeitsplatz fast 500 Kilometer weit entfernt von zu Hause. Es kam also, wie es kommen musste: Die Ehe der Lichters geriet in Schieflage. "Obwohl wir uns gut verstanden, gemeinsam auch schon durch die harten, kargen Zeiten gegangen waren", erinnert sich der schnauzbärtige Rheinländer. "Aber wenn man nur noch telefoniert und zu Hause wie auf Besuch durch die Wohnung eiert … Die Ehe möchte ich sehen, die so etwas ohne Schaden, und sei er noch so gering, abkann!"
Nach sieben Jahren "Bares für Rares" und der ständigen Pendelei stießen die beiden dann tatsächlich an ihre Grenze. Es musste sich etwas ändern, sonst hätte Lichters Karriere seine Ehe – und vielleicht auch sein Leben – zerstört. Und so trafen Nada und Horst gemeinsam die Entscheidung umzuziehen. Ihr geliebtes Heim im Schwarzwald zu verlassen – und sich ein neues in der Nähe von Lichters Arbeit zu suchen.
Und das war die Rettung! "Das erste Mal in meinem Leben fahre ich morgens zur Arbeit und abends komme ich heim zu meiner Frau und meinem Pudel", resümiert Lichter. Für ihn sei dies "eine wirklich wunderbare neue Lebenserfahrung" und die endgültige "Bestätigung, dass unsere Liebe richtig ist".
Uh la la! Was ist denn bei Horst Lichter los?