James Kottak: Ex-Scorpions-Drummer ist tot!

Fast 20 Jahre lang saß James Kottak für die erfolgreichste deutsche Hardrock-Band an den Drums. Nun ist er mit nur 61 Jahren in seiner Heimatstadt Louisville gestorben, wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf US-Medien berichtet.

Scorpions-Drummer ist tot
Die Scorpions-Künstler Ralph Rieckermann, Matthias Jabs, Klaus Meine, James Kottak and Rudolf Schenker posieren 2003 für ein Foto in Florida. Foto: IMAGO / MediaPunch
Auf Pinterest merken

Mit "Wind of Change" lieferten die "Scorpions" den Mega-Soundtrack zum Mauerfall. Bis heute verkauften sie über 120 Millionen Tonträger und spielten mehr als 5.000 Konzerte. Seit 1996 brachte der US-Amerikaner James Kottak die Drums der Erfolgsband zum Beben. Nun ist Kottak gestorben. Über die Todesursache wird zurzeit noch gerätselt.

Drogen und Alkoholprobleme

Die Hardrock-Welt trauert um James Kottak. Auf ihrer offiziellen Instagram-Seite bestätigten die "Scorpions" die traurige Nachricht: "Unser lieber Freund und Schlagzeuger seit 20 Jahren, James Kottak, ist im Alter von 61 Jahren verstorben … James war ein wunderbarer Mensch, ein großartiger Musiker und liebevoller Familienvater … er war unser „Bruder von einer anderen Mutter“ und wird es auch bleiben verpasst. … Rock‘n Roll Forever RIP James".

Woran Kottak starb, ist bisher nicht bekannt. Doch wie US-Medien berichten, könne Fremdeinwirkung nach ersten Erkenntnissen ausgeschlossen werden. Dass der Musiker jedoch jahrelang gegen Alkohol- und Drogenprobleme angekämpft hat, sei hingegen ein offenes Geheimnis - und der Grund, warum er zuletzt nicht mehr in der Band mitspielen durfte.

So soll der Amerikaner unter anderem an einem Flughafen in Dubai betrunken herumgepöbelt, seine Hose heruntergezogen und andere Fluggäste beleidigt haben. Weil sich diese Verhaltensweisen gehäuft haben sollen, habe die Band ihn schließlich rausgeworfen. Auch privat hatte der Künstler offenbar kein Glück. So scheiterte auch seine Ehe mit der Schlagzeugerin Athena (59). Trotz allem bleibt der Drummer für die Musik unvergessen. RIP James Kottak.

Ihr wollt keine News aus der Welt der Stars und Sternchen mehr verpassen? Dann schaut jetzt bei unserem WhatsApp-Channel vorbei!

Von welchen Stars wir uns letztes Jahr verabschieden mussten, erfahrt ihr im Video:

Video Platzhalter
Video: Xcel Production

Quellen

  • "Bild"-Zeitung

  • ndr.de