Joko Winterscheidt: So trauert er um seine Mutter
Bei "Circus HalliGalli" ist er der Spaßvogel, der Späßchenmacher. An der Seite von Kollege Klaas Heufer-Umlauf (29) reißt er eine Zote nach der nächsten.
Schlechte Laune scheint Joko Winterscheidt (33) gar nicht zu kennen. Doch das stimmt nicht so ganz.
In einem offenen Interview sprach der Moderator jetzt überraschend ehrlich über seine verletzliche Seite. Als Joko sechs Jahre alt war, starb seine Mutter an Brustkrebs.
"Ich bin mittlerweile in einem Alter, da werde ich emotional, wenn ich darüber rede, Eine ganze Zeit war ich echt cool damit", verriet Joko Winterscheidt in der 3sat-Sendung "Bauernfeind".
Seit er mit seiner Freundin Lisa ein gemeinsames Kind hat, sei ihm bewusst geworden, wie gerne er mit beiden Elternteilen aufgewachsen wäre. "Weil man selbst Vater ist und weiß, was das wirklich bedeutet, beides zu haben", erklärt er. "Ich würde alles, alles, was ich habe, dafür hergeben, wenn ich meine Mutter haben könnte."
Stattdessen wuchs er mit zwei Schwestern bei seinem Vater auf. "Ich glaube, wir lieben uns beide sehr, aber mein Vater ist nicht der Typ, der das zeigen kann."
Joko glaubt, dass er deswegen häufig die Nähe anderer sucht. "Vielleicht bin ich deswegen so ein emotionaler Hansel, der irgendwie immer alle Leute umarmen will", sagt er. "Allein einmal den Satz von ihr zu hören, dass sie stolz auf mich wäre oder so etwas, das würde mir alles geben."