Kathryn Crosby: Die Schauspielerin ist tot

Trauer um Kathryn Crosby! Die Schauspielerin ist im Alter von 90 Jahren verstorben.

Kathryn Crosby ist gestorben
Die Schauspielerin Kathryn Crosby ist am vergangenen Freitag verstorben. Foto: Getty Images North America
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Kathryn Crosby, die Witwe von US-Star Bing Crosby (†74), ist am vergangenen Freitag im Alter von 90 Jahren verstorben. Einem Bericht von "Variety" zufolge starb die Schauspielerin und Sängerin am 20. September eines natürlichen Todes in ihrem Haus in Hillsborough im US-Bundesstaat Kalifornien. Die Familie Crosby teilte dies über einen Sprecher mit. Kathryn Crosby hinterlässt drei Kinder und mehrere Enkelkinder.

Die Filmhistorie von Kathryn Crosby

Die Karriere von Kathryn Crosby, welche auch unter den Künstlernamen Kathryn Grant und Kathryn Grandstaff bekannt war, begann Anfang der 50er-Jahre in Hollywood. Im Zuge ihrer beruflichen Laufbahn spielte Kathryn Crosby in über 20 erfolgreichen Filmen, darunter "Sindbads siebente Reise" (1958), "Anatomie eines Mordes" (1959), "Selten so gelacht" (1957) und "Wilde Nacht" (1956). Einen ihrer ersten Filmauftritte hatte sie 1954 als Statistin in Alfred Hitchcoks Filmklassiker "Das Fenster zum Hof".  

Das Leben der Hollywood-Legende

Gleich zu Beginn ihrer Schauspielkarriere lernte sie den 30 Jahre älteren Sänger und Schauspieler Bing Crosby kennen. 1953 schrieb Kathryn für die Zeitung ihrer Heimatstadt eine Kolumne über Hollywood. Am Set des Films "White Christmas" führte sie entsprechende Interviews für ihre Kolumne und traf dabei auf ihren zukünftigen Ehemann. Kathryn und Bing Crosby heirateten im Jahr 1957 – aus der Ehe gingen die drei Kinder Harry, Mary und Nathaniel hervor. Daraufhin zog sich die Schauspielerin teilweise aus der Öffentlichkeit zurück und war ab 1963 außerdem als Krankenschwester und Lehrerin tätig.

Dennoch machten ihre häufigen Auftritte in Bing Crosbys "Merrie Olde Christmas"-Specials, sowie ihre eigene Talkshow "The Kathryn Crosby Show" Kathryn Crosby in Hollywood bekannt und werden ihren Fans auch weiterhin in Erinnerung bleiben.

Quellen