Lily Collins: Ärger in Paris! Anwohner sind genervt

Als Titelheldin Emily Cooper, die von Chicago in die französische Hauptstadt zieht, erobert Lily Collins (35) im Netflix-Hit "Emily in Paris" seit 2020 die Herzen der Zuschauer. Doch die Sympathien der echten Pariser scheint die Engländerin so langsam verspielt zu haben…

Der Erfolg der Serie zog Massen von Touristen (vor allem Amerikaner) an die Drehorte im fünften Arrondissement. Eigentlich prima, denn das sorgte für florierende Geschäfte! So langsam allerdings kippt die Stimmung: Im Quartier Latin, dem Studentenviertel von Paris, wo sich unter anderem Emilys Apartment, das Restaurant "Les Deux Compères" ihres sexy Nachbarn Gabriel und Emilys Lieblingsbäckerei, die "Boulangerie Moderne", befinden, gehen Anwohner auf die Barrikaden! "Die Leute denken, ihnen gehört die Nachbarschaft", schimpfen Bewohner des Viertels in Interviews über den Touri-Ansturm.

An Fensterläden und Hauswänden rund um die Drehorte lässt sich in Großbuchstaben lesen, was viele Einheimische von dem Hype um Emily halten: "Emily Not Welcome", "Emily, verp*ss dich!" und "Der Süden von Paris gehört nicht euch!" steht dort geschrieben. Mon Dieu ...

Und wie soll’s nun weitergehen für Hauptdarstellerin Lily und ihr Team? "Wenn es eine Sache gibt, die der Louvre sicherlich nicht braucht, dann sind das mehr Freunde aus Amerika", stellte Emilys französische Chefin Sylvie (Philippine Leroy-Beaulieu) schon frühzeitig in der Serie fest. Im vergangenen Jahr wurden sogar Gerüchte laut, Emily könnte möglicherweise nach Rom umziehen! Doch es wäre eben nicht dasselbe. Lily Collins würde am liebsten in der Stadt der Liebe bleiben: "Ich empfinde sehr viel Dankbarkeit für Paris. Dafür, dass sich die Stadt für uns geöffnet hat und uns erlaubt, an all diesen ikonischen Orten zu drehen!" Hoffentlich wird diese Botschaft gehört ...

IT7