Maike Kohl-Richter: Skandal im Gerichtssaal!
Helmut Kohls Sohn packt gegen die Witwe seines Vaters aus - der Streit vor Gericht geht in die nächste Runde.
Sie gibt nicht auf! Obwohl das Oberlandesgericht Köln im Mai letzten Jahres festgestellt hat, dass sie keinen Cent bekommt, will Maike Kohl-Richter alles. Am 13. Februar wird es einen neuen Prozess um viel Geld geben. Wie "Neue Post" berichtet, wird Helmut Kohls Sohn Peter (53) als Zeuge gegen die Witwe aussagen. Welche brisanten Informationen hat er in der Hand?
Rückblick: Helmut Kohl († 87) hatte seinen Biografen Heribert Schwan (74) verklagt, weil der Gespräche veröffentlicht hatte, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren („Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle“). Das Landgericht Köln sprach ihm eine Million Euro Entschädigung zu. Doch 2017 verstarb der Altkanzler – und seine Witwe wollte das Geld. Aber der Entschädigungsanspruch ging nicht auf die Erbin über.
Maike Kohl-Richter kämpft weiter
Nun versucht sie es im Februar in einem neuen Prozess. Doch für den Autoren tritt ein ganz besonderer Zeuge auf: Peter Kohl. Der Sohn des Altkanzlers soll aussagen, dass er seinem Vater riet, eine Geheimhaltungs-Vereinbarung von dem Autoren unterschreiben zu lassen, um ungewollte Veröffentlichungen zu vermeiden. Und dass Maike Kohl-Richter (54) ihren Mann davon abgehalten hat, die Vereinbarung zu treffen. Hätte sie das nicht getan, gäbe es heute vermutlich keinen üblen Streit. Somit dürfte sie nun auch vor Gericht keine Chance haben, weiter gegen das Buch vorzugehen und auf Geld zu pochen! Die Witwe behauptete: Das „Gift von Herrn Schwan“ beschädige das Bild des Altkanzlers. Doch jetzt ist es Maike Kohl-Richter, die großen Schaden anrichtet und ihren Mann nicht in Frieden ruhen lässt!