Martin Rütter: Broken-Heart-Syndrom - Er spricht über seine Erkrankung

Da hat sein Schutzengel ganze Arbeit geleistet! Im Podcast erinnert sich Martin Rütter jetzt an die wohl schwerste Zeit seines Lebens: Mit nur 37 Jahren erlitt der Hundeflüsterer das sogenannte Broken-Heart-Syndrom. Das ist wie ein Herzinfarkt. "Bei mir muss man ja ganz klar sagen: Ich habe den lieben Gott schon mal in den Arm genommen", sagt er selbst…

Kürzlich postete sich Rütter am Tropf hängend aus dem Krankenzimmer. Zum Glück war es diesmal nur eine Magenverstimmung, die schnell auskuriert war. Trotzdem muss der 53-Jährige auf seinen Körper achten, denn Stress kann schnell gefährlich werden. "Wenn man seine Sache so gerne macht und sich in seinem Beruf wohl fühlt, dann ist man schnell in so einer Spirale", erzählt er. "Man ist froh, dass es gut läuft und will die Aufträge mitnehmen und man hat im Kopf: 'Wer weiß, ob das in Zukunft auch noch so ist.' Das war bei mir jedenfalls immer so." Bis er am Ende seiner Kräfte war. "Als ich damals mit der Herznummer in der Klinik lag, hat der Arzt wirklich sofort gesagt: 'So Jungs in deinem Alter hab ich immer hier: selbstständig, voll Bock drauf, macht alles Spaß.'" Doch die Erschöpfungssymptome werden einfach verdrängt. "Und das ist wirklich total gefährlich", weiß Rütter jetzt.

Aus dem Zusammenbruch habe er gelernt, sagt er. Heute will er sich mehr schonen. Auch wenn sein Kalender mit Tourneen, TV-Sendungen und Podcasts nach wie vor prall gefüllt scheint, nimmt sich Rütter auch mal Auszeiten.

Martin Rütter ist in Sorge um seine Kinder. Im VIDEO gibt es die ganze Geschichte: