Morgenroutine für Power-Frauen: 7 Tipps für mehr Energie und Zufriedenheit
Eine smarte Morgenroutine ist der Schlüssel zu mehr Energie und Zufriedenheit. Wir verraten dir, wie du deine innere Power-Frau zum Vorschein bringst!
Guten Morgen, Early Bird!
Morgens aus dem Bett kommen? Wir sagen nur: Der Struggle ist real! Denn nur ein Viertel aller Menschen ist von Natur aus Frühaufsteher, wir anderen gehören eher zur Fraktion Snooze-Tasten-Dauerdrücker. Aber es gibt gute Nachrichten: Experten sagen, dass es motivationstechnisch eigentlich gar nicht darauf ankommt, wann wir aufstehen – solange wir jeden Tag zur selben Zeit aus den Federn fallen. Das sorgt nämlich dafür, dass man ein regelmäßiges Schlafmuster entwickelt und sich morgens frisch und erholt fühlt!
Erste Aufgabe des Tages: das Bett machen
Ja, es sieht wohl leider wirklich so aus, dass unsere Mütter immer recht hatten … Wenn wir nach dem Aufstehen gleich die Kissen ausschütteln und die Decke glatt ziehen – egal ob das irgendjemand sieht oder nicht –, fühlt man sich viiiel besser! Und organisierter. Ein gemachtes Bett gibt uns nämlich das Gefühl, dass wir schon etwas geschafft haben, und so geht man den Tag gleich mit besserer Laune an. Und wenn wir schon dabei sind: Die Bettwäsche sollte mindestens ein Mal im Monat gewechselt werden. Die alten Sheets kommen dann bei 60 Grad in die Waschmaschine, denn nur so wird sie richtig schön sauber.
Ruhe vor dem Sturm
Während es nicht unbedingt superwichtig ist, dass man früh aufsteht, ergibt es aber total Sinn, wenn man vor allen anderen ready to go ist. Studien haben sogar gezeigt, dass ein bisschen Me-Time am Morgen Kreativität und Produktivität fördert. Victoria Beckham macht es übrigens genauso: Sie steht jeden Tag um 6 Uhr auf, damit sie ganz ungestört ins Gym gehen kann. „Das ist echt die einzige Sache, die ich am Tag ganz für mich mache“, sagt sie.
Coffee O’Clock ist ab jetzt etwas später
Sorry für die schlechte Nachricht, aber eine Tasse Kaffee am Morgen bringt Kummer und Sorgen! Das kommt daher, dass der Körper nach dem Aufstehen von allein ganz viel Cortisol produziert – und das ist dem Koffein sehr ähnlich. Der optimale Zeitpunkt für den ersten Kaffee ist übrigens zwischen drei und vier Stunden nach dem Aufwachen.
Alles in Bewegung
Okay, dass ein Workout nach dem Aufstehen den Body in Schwung bringt, ist ja kein Geheimnis. Wer ab lieber ein Stachelschwein umarmen würde, als sich morgens zum Training zu schleppen, sollte sich schnell eine Alternative überlegen. Wie wäre es mit ein paar einfachen Stretches oder dem „Active Commuting“-Trend? Dabei geht’s darum, den Weg zur Arbeit mit einem kleinen (!) Fitness-Programm zu verbinden. Das heißt: Bei der nächsten Bahnfahrt steigen wir einfach ein paar Haltestellen früher aus und laufen den Rest – und nehmen die Treppe!
Wir werden zu Leseratten
Ein gutes Buch kann einen inspirieren und die Laune pushen, warum nicht schon mit einem schönen Schmöker in den Tag starten? Aber Achtung: Wir sollten uns unbedingt eine Story raussuchen, die unsere Stimmung ein bisschen aufhellt. Also, keine Dramen, keine Thriller. Reese Witherspoon macht’s so: „Ich lese morgens am liebsten Non-Fiction wie zum Beispiel Charles Duhiggs ,Die Macht der Gewohnheit‘, abends kommt dann Fiction dran, das beruhigt mich und man bekommt eine Idee davon, was noch alles möglich sein kann.“
Proteine, Proteine und noch mehr Proteine
Wenn normalerweise Fisch, Bohnen und Co. erst abends auf eurem Teller landen, solltet ihr eure Essgewohnheiten ändern. Studien haben herausgefunden, dass Proteine zum Frühstück die Lust auf Snacks und Süßes stoppen! Cool, oder? Denkt mal an gekochte Eier, körnigen Frischkäse und griechischen Joghurt – das sind alles superleckere Lebensmittel, mit denen wir den Tag kickstarten können. Yum!
Hast du es mit dem Kaffee vielleicht doch übertrieben? Das kannst du gegen plötzliches Herzrasen tun: