Naked Attraction wirkt fast prüde: In Japan werden Blowjobs im TV gezeigt!
Mit dem Format „Naked Attraction“ hat RTL II schon ein recht hohes Fremdschälevel erreicht.
In der Datingshow versuchen paarungswillige Singles ihr Gegenüber mit entblößten Genitalien davon zu überzeugen, sich auch mal bekleidet zu treffen.
Dabei wird natürlich auch lautstark über Vorlieben und Geschlechtsteile diskutiert. Vielleicht „Naked Attraction“ nicht unbedingt jede Zuschauer und ganz sicher ist es so manchem einfach zu nackt. Da mag man es kaum glauben, dass „Naked Attraction“ im Gegensatz zu anderen Formaten schon fast prüde daherkommt. In Japan scheint es vollkommen unproblematisch zu sein, einen Blowjob vor laufenden Kameras in einer Show zu zeigen.
Da kann dann „Naked Attraction“ doch nicht mithalten, die japanische Show „Orgasm Wars“ legt noch ein paar Schippen drauf. Der heterosexuelle Porno-Star Ryou Sawai steht nackt in einer Box, die seinen Intimbereich verdeckt. Davor kniet sich ein homosexueller Kandidat der 40 Minuten Zeit hat, um Orgasmus zu bringen, indem er ihn oral befriedigt. Die Kamera hält ununterbrochen drauf.
"Naked Attraction"ist gar nicht das Ende des Bildungsfernsehens
Das ist allerding nicht das einzige Format aus Japan, das zum Kopfschütteln einlädt. Richtig bieder kommt einem hier „Naked Attraction“ vor, wenn man sich TV-Highlight wie „Strip the Girl“ oder „Sing What Happens“ betrachtet. Bei „Strip the Girl“ soll ein Rudel nackter Männer eine Frau unter erschwerten Bedingungen entkleiden und „Sing What Happens“ kann man wohl als eine Art Karaoke mit Happy End beschreiben. Somit wäre also bewiesen dass „Naked Attraction“ definitiv nicht das Ende des niveauvollen Fernsehens ist.