Nino de Angelo: Schuldendrama vor der Hochzeit! Jetzt muss er 120.000 Euro zahlen
Nino de Angelo wurde verurteilt. Er muss der Firma seines Ex-Managers 120.000 zurückzahlen. Aber was ist passiert?
Nino de Angelo (60) muss blechen! Der Schlagersänger muss 120.000 Euro an die Firma seines Ex-Managers Michael Sommer (56) zurückzahlen, wie der Bundesgerichtshof jetzt entschieden hat. Aber was ist überhaupt vorgefallen?
Nino de Angelo kann seine Schulden nicht begleichen
Von Michael Sommer wurde Nino de Angelo von 2016 bis 2018 gemanagt. Seine Firma organisierte unter anderem Auftritte für den Sänger - doch half ihm auch aus finanziellen Notsituationen: Immer wieder lieh sein Manager ihm Geld, bezahlte seine Mieten oder Rechnungen. Der 60-Jährige unterschrieb zwar Schuldscheine, konnte seine Schulden jedoch nie begleichen.
Nach einer schwierigen Phase mit viel Alkohol und Drogen beendete Sommer schließlich die Zusammenarbeit mit Nino. "Wir haben die Zusammenarbeit schließlich beendet, aber mein Geld wollte ich natürlich wiederhaben", sagte er zu "Bild". Der Schlagersänger wurde schließlich vom Oberlandesgericht München dazu verurteilt, seine Schulden plus Zinsen an die Firma zurückzuzahlen. Mit den Verfahrenskosten ist er inzwischen auf eine Summe von 120.000 gekommen. Seine Anwälte wollten in Revision gehen - jedoch ohne Erfolg.
"Ich möchte mit dem Thema endlich abschließen und gönne Nino seinen neuen Erfolg. Aber er muss zu seiner Vergangenheit stehen. Er war damals wie ein Bruder für mich, meine ganze Familie hat ihm in einer schwierigen Situation seines Lebens beigestanden. Ich bin von seinem Verhalten sehr enttäuscht und freue mich, dass ich endlich Klarheit habe", sagt Michael Sommer zu "Bild". Wann und ob Nino zahlen kann, ist unklar. Sein Ex-Manager versteht allerdings keinen Spaß mehr: "Wenn Nino jetzt nicht zahlt, werden wir vollstrecken. Bevor er groß in Las Vegas heiraten will, soll er erst mal seine Schulden bezahlen."
Wird Nino de Angelo nun eine dritte Insolvenz anmelden müssen?
Quellen
IT7