Paola Felix: Herzzerreißende Worte an ihren verstorbenen Mann Kurt
Sechs Jahre ist es nun her, dass Paola Felix' große Liebe starb. Bis heute trauert sie um ihren verstorbenen Ehemann Kurt Felix.
Sie war gerade süße 17, er zehn Jahre älter und Juror eines Talentwettbewerbs, an dem sie als Kandidatin teilnahm. So lernten die beiden Schweizer sich 1967 kennen. „Sie hat ihre Konkurrenz an die Wand gesungen“, schwärmte Kurt Felix († 71) später von seiner Frau, die damals noch Paola Del Medico (68) hieß. Gefunkt hatte es nicht gleich, auch wenn ihm ihr Talent und ihre Schönheit im Gedächtnis blieben. Paola machte in Deutschland Karriere und hatte einen Partner, Kurt war zu dieser Zeit verheiratet.
Paola und Kurt Felix erlebten Höhen und Tiefen
Erst zehn Jahre nach ihrer ersten Begegnung wurde es schließlich ernst. Sie war inzwischen getrennt, er geschieden und moderierte sehr erfolgreich die Show „Teleboy“ im Schweizer Fernsehen. Paola Felix war sein Gast. In einer Drehpause machte Witzbold Kurt ihr scherzhaft einen Heiratsantrag: „Fräulein Del Medico, wir sollten einander heiraten!“ Erst als er es laut aussprach, fiel ihm auf, dass die Idee gar nicht so schlecht war. Und sie antwortete: „Ja, aber zuerst müssen wir uns duzen.“ Aus dem Scherz wurde tatsächlich Ernst und eine grenzenlose Liebe, die sie 1980 mit ihrer Trauung besiegelten. „Wir sind seelenverwandt!“, schwärmte Kurt in einem Interview. Kollegen aus dem Showbusiness hatten der Ehe fünf Jahre gegeben. Es wurden über 31 daraus und es wären sicher mehr geworden, wenn er seine Krebskrankheit überlebt hätte.
Paola Felix trauert bis heute um ihren Mann
„Wir wollten zusammen alt werden“, sagt Paola traurig. „Doch ich darf nicht undankbar sein. Jeder Tag mit ihm war ein Geschenk.“ Ihre lange Ehe voller Liebe und Vertrauen war eine Seltenheit im grellen Scheinwerferlicht der Fernsehbranche. Nur der Tod des legendären Showmasters am 16. Mai 2012 vermochte sie auseinanderzureißen. Doch nicht ganz. Paola hat sich seitdem weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und erklärt heute tapfer: „Kurt fehlt mir jeden Tag. Aber er ist immer bei mir und wird immer ein Teil von mir sein.“