Paola Felix: Ihr großer Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase

Voller Liebe und Leidenschaft gestaltete Paola mit ihrem Team die Stücke ihrer Mode-Kollektion. Damit ist nun wohl endgültig Schluss. Jetzt gibt es kaum noch Hoffnung!

Paola Felix
Paola Felix ist am Boden zerstört. Ihr Traum ist geplatzt, wie eine Seifenblase. Foto: IMAGO / APress
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Jeder kennt das: Man tut etwas voller Leidenschaft und mit Herz – und dann kommt jemand und macht es einfach kaputt. Auch Paola Felix (73) muss nun einmal mehr erfahren, wie ungerecht die Welt sein kann. Nach all den Tränen im letzten Herbst, als ihr mitgeteilt wurde, dass ihr Lebenswerk, ihre geliebte, selbst designte Modelinie wegen Insolvenz des "Klingel-Versands" nicht weitergeführt werden sollte, hatte sie gerade wieder Hoffnung geschöpft. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr, sie muss nun eine neue Schock-Nachricht verdauen ...

Paola Felix: Kaum mehr Hoffnung für ihre eigene Kollektion

Mehr als 20 Jahre arbeitete Paola voller Leidenschaft und viel Herzblut mit dem Versandhaus zusammen. Nach ihrer Karriere als Moderatorin und Sängerin fand sie mit dieser Aufgabe noch einmal eine zweite Berufung. Zugleich schenkte ihr die kreative Arbeit nach dem traurigen Krebstod ihres Mannes Kurt (†71) im Jahr 2012 neue Kraft und Ablenkung von der schmerzhaften Trauer. Die Schweizerin traf damit einen Nerv: „Ich bekomme viele Reaktionen von Frauen, denen der Stil gefällt. Die froh sind, dass wir Mode machen für sie.“ So wäre es wohl auch lange weitergegangen, hätte „Klingel“ nicht zum Jahresende 2023 Insolvenz anmelden müssen.

Jetzt, zu Beginn des Jahres, schienen sich die Dinge aber doch noch wider Erwarten zum Guten zu wenden. Ein Hoffnungsschimmer am Horizont! Paola Felix’ Herz schlug höher: Denn der insolvente Versandhaus-Riese wurde von einem Konkurrenten am 1. Februar übernommen. Ein Comeback für die Paola-Kollektion schien zum Greifen nahe, – aber dann zerplatzten doch wieder alle Träume: "Die Modelinie von Paola Felix wird zum jetzigen Stand nicht fortgeführt", antwortete das Unternehmen "Bader" auf unsere Anfrage. Dieses Wechselbad der Gefühle – das muss furchtbar sein für die einstige „Verstehen Sie Spaß?“-Moderatorin. Sicher klammert die Schweizerin sich jetzt an den allerletzten Strohhalm. Denn die Formulierung „zum jetzigen Stand“ klingt nicht nach einem endgültigen Entschluss. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ...

Im Vergleich dazu laufen die Designs von Harald Glööckler noch gut. Wie sehr er sich über die Jahre verändert hat, erfährst du im Video:

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Video: Glutamat

Quelle

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