Paris Jackson: Debbie Rowe wollte sie nicht

Außerdem sei der wahre Grund für den Selbstmordversuch von Paris Jackson, dass sie ihren Vater verloren hat: "Ihr Vater ist tot. Deshalb war sie völlig am Boden zerstört und hat versucht sich umzubringen. Sie hat nicht das Gefühl, dass sie noch ein Leben hat."

Unter Tränen sagte Debbie Rowe diese Woche vor Gericht aus. Sie war als Zeugin im Prozess der Jackson-Familie gegen den Konzertveranstalter AEG geladen. Die Jacksons verklagten AEG, weil dieser angeblich eine große Mitschuld am Tod von Michael Jackson und dessen Drogensucht habe.

In dem Prozess kommen viele unschöne Wahrheiten ans Tageslicht. So wurde bekannt, dass Michael Jackson schon lange drogensüchtig war und auch seine Kinder ihn nach einer Überdosis fanden, die er damals überlebte. Was besonders für Prince Michael und Paris Jackson ein Schock war, war, dass die beiden zwar die gleiche Mutter haben, aber nicht den gleichen Vater. Das soll Paris Jackson bereits verstört haben.

Hoffentlich hat sie dann nicht gehört, was ihre Mama Debbie Rowe ausgesagt hat. Deren Aussage wirft Licht auf den Selbstmordversuch von Paris Jackson Anfang Juni.

"Michael wollte ein Vater sein. Ich habe nirgendwo unterschrieben, um eine Mutter zu sein." Debbie Rowe habe Paris Jackson und Prince Michael nur Michael Jackson zuliebe bekommen: "Ich liebte ihn sehr und das tue ich auch immer noch, darum wollte ich ihm ermöglichen, ein Vater zu sein."

Eigentlich wollte Paris Jackson, die nach ihrem Suizidversuch immer noch stationär behandelt wird, die erste Zeit nach dem Aufenthalt im Therapiezentrum auf der Farm von Debbie Rowe verbringen. Denn das Verhältnis zu ihrer leiblichen Mutter, die nach der Trennung von Michael Jackson 1999 nie das Sorgerecht für ihre Kinder hatte, hatte sich gerade wieder gebessert.

Paris Jackson und Debbie Rowe waren dabei, eine Beziehung zueinander aufzubauen. Nach ihrer Aussage ist das neu gewonnen Vertrauen wohl tief erschüttert.