Pete Doherty: Selbstmord-Geständnis aus dem Entzug

Lange machte Pete Doherty mit seinen Drogen-Eskapaden Schlagzeilen. Nun ist er seit einem Monat in einer Entzugsklinik und hat in einem offenen Brief verraten, wie schlecht es ihm wirklich ging.

So schlecht soll es Pete Doherty nie mehr gehen.
So schlecht soll es Pete Doherty nie mehr gehen. Foto: Alan Chapman / FilmMagic / Getty Images
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Der Babyshambles-Sänger war jahrelang abhängig, seine Drogen-Karriere begann als Teenager: "Ich war 16, als mit jemand einen Joint anbot", schrieb er in dem Statement, das "The Independent" abdruckte. "Ich ging in diese Underground-Clubs. Da waren viele Drogen: Weed, Seed, LSD, aber in meinem Hinterkopf war immer Heroin."

Er wollte es unbedingt probieren: "Für mich war es keine dreckige Straßendroge, es war dieser magische Zaubertrank, von dem ich gelesen hatte. Ich kann mich daran erinnern, dass es ein großer Moment für mich war, als ich es das erste Mal genommen habe. Ich war 22 oder 23", so Pete Doherty.

Schnell wurde er süchtig nach Heroin und Crack. Trotz traumatischer Erlebnisse wollte er nie clean werden: "Ich erinnere mich ein Mal, als ich in einer Gefängniszelle endete und es war so schmutzig. Ich hockte mich in einer Ecke in und ein irgendein Kerl versuchte mit einem Löffel, Heroin aus meinem Hintern zu bekommen und trotzdem dachte, ich würde es genießen, Drogen zu nehmen es ist völlig irre."

Vor einem Monat erkannte er, dass sein Leben so nicht weitergehen würde. Er musste sich Hilfe holen, sonst hätte er Selbstmord begangen: "Jetzt ist das erste Mal, dass ich mir denke: ,Ich muss das machen'. Wenn ich keine Hilfe bekommen hätte, wäre der nächste logische Schritt für mich gewesen, mich umzubringen. Ich war wirklich im Endstadium."

Nun ist er in einer Therapie in Thailand. In der Klinik dort gehe es ihm gut, er bekomme genau die Hilfe, die er brauche. Sobald er seinen Entzug erfolgreich abgeschlossen habe, wolle Pete Doherty auch so schnell wie möglich wieder Musik machen und auf die Bühne dann aber clean.

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