Peter Kraus: Diese OP veränderte sein Leben - so fand er danach Kraft
Peter Kraus verlor seine Stieftochter an Krebs. Wäre bei einer OP besser aufgepasst worden, wäre sie vielleicht noch da.
Ein Kind zu Grabe tragen zu müssen – für Peter Kraus (85) wurde diese Horrorvorstellung Realität. Durch tödlichen Ärzte-Pfusch verlor er seine einzige Tochter! Ergreifend, wie er die Kraft zum Weiterleben fand.
Peter Kraus hält Gabys Entscheidung heute noch für einen Fehler
Peters Frau Ingrid (79) hatte die kleine Gaby 1969 mit in die Ehe gebracht. Der Rock'n'Roller ging voll in seiner Rolle als Stiefpapa auf, konnte sich viele Jahre später über Enkelchen Mona freuen. Kurz nach deren Geburt bemerkte Gaby einen Knoten in ihrer Brust. Peter Kraus setzte alle Hebel in Bewegung, besorgte ihr die besten Spezialisten.
Doch Gaby wollte keinen Promi-Bonus, entschied sich gegen den Arzt, den Peter ausgesucht hatte und wählte einen anderen. "Das war mit Sicherheit ein Fehler", ist sich Peter sicher. "Sonst könnte sie noch leben." Die Behandlung lief gründlich schief: Der Arzt entfernte den vermeintlichen harmlosen Milchknoten ohne weitere Untersuchung auf Tumorgewebe, übersah einen weiteren Knoten. Als der Krebs erkannt wurde, war es für Gaby zu spät. Sie starb im Oktober 2001.
Der Tod von Gaby hat Peter Kraus Leben nachhaltig verändert
Für Peter und Ingrid brach die Welt zusammen. Zugleich jedoch erinnerten sie sich an Gabys Mut, sich auch in dunkelsten Stunden nicht aufzugeben. "Man darf sich nicht vergraben, sondern muss lernen, mit und trotz der Trauer weiterzuleben", sagt der Sänger heute über seinen Weg zurück ins Licht. "Ich bin mit einem Schlag sehr viel ruhiger geworden, sauge gleichzeitig jeden Moment des Lebens regelrecht in mich auf." Denn jeder dieser Momente ist unendlich wertvoll.
Im Video: So ungewöhnlich verbrachte Sänger Peter Kraus seinen 85. Geburtstag!
Quelle
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