Prinz Harry: Jetzt gießen König Charles und Prinz William noch mehr Öl ins Feuer

Mit einer derart unverblümten Abfuhr hatte Harry wohl nicht gerechnet: Bis zuletzt war offen, ob der Prinz beim London-Besuch auf seine Familie trifft. Doch die hatte ganz offensichtlich etwas Besseres vor.

Er macht gute Miene zum unerwartet bösen Spiel: Obwohl Harry bei seiner Stippvisite in der alten Heimat eine herbe Niederlage einstecken musste, versuchte er es sich nicht anmerken zu lassen. Dabei dürfte ihn die eiskalte Abfuhr durch seinen Vater tief getroffen haben – den er, so ein Insider, wirklich gern gesehen hätte.

Vorige Woche war der Prinz nach London geflogen, um dort das zehnjährige Jubiläum der "Invictus Games" zu feiern – und was hätte näher gelegen als ein Besuch beim krebskranken König. Doch der legte offenbar keinen Wert auf ein Treffen mit seinem palastflüchtigen Sprössling. "Aufgrund des vollen Terminkalenders Seiner Majestät wird dies leider nicht möglich sein", erklärte ein Sprecher von Prinz Harry – und ergänzte, reichlich schmallippig: "Der Herzog hat natürlich Verständnis für den Terminkalender seines Vaters mit seinen Verpflichtungen und verschiedenen anderen Prioritäten und hofft, ihn bald wiederzusehen."

Die unverblümte Abfuhr ist ein deutliches Zeichen, wie schlecht es um das Verhältnis zwischen Charles und Harry steht. Schließlich fand der Gottesdienst der "Invictus Games" in der Westminster Abbey statt. Das sind vom Buckingham Palace gerade einmal sechs Minuten mit dem Auto oder 15 Minuten zu Fuß, eigentlich eine zumutbare Distanz für Charles oder auch Harrys Bruder William.

Doch die beiden Royals ließen sich nicht nur nicht blicken, um Harry bei seinem Herzensprojekt zu unterstützen, sie legten sogar noch einen Affront nach: Kaum zwei Stunden, nachdem bekannt wurde, dass Charles "keine Zeit" für seinen jüngsten Sohn habe, verkündete der Palast einen unter diesen Umständen recht brisanten Termin: Der König werde gemeinsam mit dem Thronfolger an einer Militär-Veranstaltung teilnehmen, bei der William zum Oberst des Heeresfliegerkorps ernannt wird. Pikant: Der Posten wäre eigentlich an Harry gegangen, wenn der nicht mit seiner Meghan das Weite gesucht hätte. Royal-Experten sehen im Timing der Ankündigung eine weitere Spitze gegen den Prinzen. Eine Versöhnung scheint damit ferner denn je.

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